Sandbostel. Am vergangenen Sonntag fand das Friedensfestival in einer entspannten und inspirierenden Stimmung statt. Mit acht unterschiedlichen Acts bot das Festival eine bunte Vielfalt an Musik und Begegnung. Rund 500 Gäste genossen zudem die kulinarischen Angebote und die gute und gelassene Atmosphäre, die das Event zu einem Ort des Austauschs und des Friedens machte.
Ärgerlich sei gewesen, so Michael Freitag-Parey, einer der Veranstalter des Festivals, dass man mit den verschiedenen Acts im Laufe des Festivals in Verzug geraten sei, so dass sich die Zeiten für die letzten Bands verspätet hätten und das Festival so auch erst später endete als geplant.
Dennoch habe das Festival erneut gezeigt, so Freitag-Parey, wie wichtig Begegnung und Austausch gerade auch in unsicheren Zeiten seien. Dank der Künstler habe man Frieden „auf laut“ gestellt und Anstöße und Impulse geben können, um in einer verunsicherten Gesellschaft Haltung zu zeigen und zuversichtlich zu bleiben.
Die Erlöse des Festivals sind für die Finanzierung einer FSJ-Stelle im Kirchenkreis Bremervörde-Zeven bestimmt, bei der die oder der Freiwillige zum Teil auch Aufgaben im Gedenkstättenverein Sandbostel e.V übernehmen wird.
