
Hannover. Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni bietet die Diakonie Katastrophenhilfe (DKH) Gemeinden Materialien für Gebete und Spendenaktionen, die die Situation im Sudan in den Blick nehmen.
Zwei Jahre Krieg haben mehr als 14 Millionen Menschen im Sudan vertrieben. Derzeit sind rund 25 Millionen Menschen vom Hunger bedroht. Ein Ende der blutigen Kämpfe ist nicht in Sicht. Die Weltgemeinschaft darf vor der größten humanitären Katastrophe der Welt nicht die Augen verschließen. Das Referat Diakonie Katastrophenhilfe in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers startet deshalb eine Sommeraktion für humanitäre Hilfe im Sudan: Vom Weltflüchtlingstag am 20. Juni bis zum Welttag der humanitären Hilfe am 19. August lädt das Referat Kirchengemeinden, diakonische Einrichtungen und Interessierte dazu ein, in Gottesdiensten sowie durch Gebete, Fürbitten und Spendenaktionen auf die Situation im Sudan aufmerksam zu machen.
„Mit der Aktion wollen wir das Bewusstsein für die humanitäre Krise im Sudan schärfen und Solidarität zeigen“, sagt Denise Irmscher, Leiterin des Referates Diakonie Katastrophenhilfe in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und in der Ev.-luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe. „Wir bleiben unserer Tradition treu, in der Sommerzeit auf eine der unbeachteten Katastrophen in der Welt aufmerksam zu machen. Dabei wollen wir auch das Engagement unserer lokalen Partnerorganisationen aufzeigen, die sich unter schwierigsten und teils lebensbedrohlichen Bedingungen für ihre Gemeinschaften einsetzen.“
Vom Weltflüchtlingstag am 20. Juni bis zum Welttag der humanitären Hilfe am 19. August lädt die DKH ein, in Gottesdiensten sowie durch Gebete, Fürbitten und Spendenaktionen auf die Situation im Sudan aufmerksam zu machen.
Hier findet Sie Materialien zum Download: