An diesem Wochenende haben viele Kinder ihren ersten Tag in der Schule. In vielen Schulen und Kirchen wird deshalb ein Gottesdienst gefeiert. Immer wieder ist dabei ein Regenbogen zu sehen. Vielleicht sogar am Himmel.
Er ist Zeichen, von dem in der Bibel erzählt wird:
Gott und Menschen haben sich furchtbar gestritten. Auch Menschen untereinander, was wiederum Gott nicht gefiel. Die Konsequenzen waren grausam. Die Sintflut. Nur Noah überlebt mit seiner Familie und ausgewählten Tieren auf der Arche.
Im Nachhinein ist Gott erschrocken über seine Wut. Und er sagt zu den Menschen: Ich will nie wieder so böse auf Euch sein. Ich will Euch nicht zerstören und meine Wut an Euch auslassen. Sondern ich will dafür sorgen, dass Ihr sicher leben könnt. Dass es Euch gut geht. Ich, Gott, will gut zu Euch sein. Ich will mich nicht von Euch trennen – ich will für Euch da sein. Und mit Euch leben.
Als Zeichen dafür – so erzählt das die Bibel – setzte Gott einen Bogen in die Wolken. Einen Regenbogen.
Und jedes Mal, wenn Gott einen Regenbogen sieht, erinnert der ihn an sein Versprechen. Und jedesmal wenn wir Menschen einen Regenbogen sehen, erinnert der uns daran, dass Gott für uns ist.
Er steht von Anfang an für einen Neuanfang. Einen mit Gott.
Passenderweise ist dieser Bogen immer zu sehen auf der Grenze zwischen Regen und Sonnenschein. Oder eben jetzt zum Schulanfang für viele Kinder. Gott begleitet sie dabei!
Amen.
1. Buch Mose 9,11–17