Hanns-Lilje-Stiftung fördert Kultur im ländlichen Raum

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Hannover. Die evangelische Hanns-Lilje-Stiftung erweitert ihr kulturelles Engagement. Wie die Stiftung am Montag in Hannover mittelte, will sie in diesem und dem kommenden Jahr niedrigschwellige kirchliche Kulturarbeit vorrangig im ländlichen Raum mit bis zu 8.000 Euro jährlich fördern. Fördermittel stünden für zwölf Projekte zur Verfügung. Kirchenkreise und -gemeinden können sich den Angaben zufolge bis zum 31. August bei der Stiftung bewerben.

Mit ihrer Initiative wolle die Stiftung ländliche Kirchengemeinden dabei unterstützen, Sozialräume in gemeinsamen Projekten und auch an nichtkirchlichen Orten aktiv mitzugestalten. Das könne in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren des Ortes - etwa Vereinen, Institutionen oder Initiativen geschehen.

Die 1989 gegründete Hanns-Lilje-Stiftung fördert den Dialog von Kirche und Theologie mit Kunst und Kultur, Politik und Gesellschaft sowie mit Wissenschaft, Technik und Wirtschaft. Mit einem Vermögen von derzeit 14 Millionen Euro gehört sie laut eigenen Angaben zu den größten Stiftungen in Deutschland. Neben der projektweisen Kulturförderung im ländlichen Raum unterstützt die Stiftung auch die vier Kulturkirchen der hannoverschen Landeskirche. Dies sind die Markuskirche in Hannover, St. Jakobi in Hildesheim, St. Johannis in Buchholz in der Nordheide und die Pauluskirche in Bremerhaven.

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epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen