Macht und Ohnmacht in einer sich wandelnden Kirche

Eine als Frau lesbare Person und zwei als Männer lesbare Personen stehen vor einer größeren Gruppe in einem Tagungssaal.
Bild: Lothar Veit/Landeskirche Hannovers

Loccum. Das Thema „Kirche und Macht“ steht im Mittelpunkt des diesjährigen sogenannten Ephorenkonvents. Vier Tage gehen die Superintendentinnen und Superintendenten der Kirchenkreise, Einrichtungsleitende, Bischofsratsmitglieder und Kollegmitglieder in Loccum in Klausur und diskutieren die Schwerpunkte der künftigen Arbeit, etwa den Zukunftsprozess der Landeskirche.

Für Impulse „von außen“ hatte das Vorbereitungsteam mehrere Gäste eingeladen. So berichteten am Mittwoch Bundespräsident a.D. Christian Wulff und Jasmin Arbabian-Vogel, Präsidentin des Verbands deutscher Unternehmerinnen, von eigenen Erfahrungen mit Macht und Ohnmacht. Den Kirchen rieten sie, ihre Räume weit zu öffnen und sich weiterhin in die gesellschaftliche Debatte einzumischen. 

Per Video schaltete sich am Nachmittag Dr. Antje Jackélen, Erzbischöfin em. von Uppsala und Primas em. der Kirche von Schweden, zu. Am morgigen Donnerstag spricht Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg über „Militärseelsorge in der Zeitenwende. Die Rolle der Kirche beim Operationsplan Deutschland“.

Eine große Gruppe aus als Männer und Frauen lesbare Personen steht auf einer Wiese.
Bild: Lothar Veit/Landeskirche Hannovers
Jährlich treffen sich die Superintendentinnen und Superintendenten, Propst und Pröpstin, Einrichtungsleitende, Bischofsratsmitglieder und Kollegmitglieder zur Tagung in Loccum.
EMA