Musikwochen Weserbergland im Zeichen der Reformation
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Hameln. Mit Konzerten renommierter Musiker laden die "Musikwochen Weserbergland" zum 29. Mal in Dorf- und Klosterkirchen entlang der Weser ein. Die diesjährige Konzertreihe stehe ganz im Zeichen des 500. Reformationsjubiläums und befasst sich mit dem kirchenmusikalischen Welterbe Martin Luthers (1483-1546), teilten die Initiatoren mit. Auftakt der achtteiligen Reihe ist am 30. April ein Konzert mit barocken Kantaten von Georg Philipp Telemann und Johann Balthasar König in der Johanniskirche Groß Berkel bei Hameln.
Das Festival-Programm reicht den Angaben zufolge von Klassik über Chormusik bis zum Jazz. Die Aufführungen beginnen bis einschließlich zum 18. Juni jeweils sonntags um 17 Uhr und dauern ein bis zwei Stunden. Zu den unterschiedlichen Veranstaltungsorten, darunter die Klosterkirche Amelungsborn und das Rittergut Westerbrak werden von Hameln aus Bustransfers angeboten. Die Kirchenkreise als Veranstalter erheben kein Eintrittsgeld.
Die Musikwochen Weserbergland gibt es seit 1989. Bislang wurden dabei in fast 250 Konzerten rund 80 verschiedene Kirchen und Klöster sowie weitere Spielstätten in Schlössern und Fabriken vorgestellt. Zu den Veranstaltungen kamen insgesamt mehr als 80.000 Besucher. Die Musikwochen gelten als einer der kulturellen Höhepunkte in der Region.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen
