Konferenz Diakonie und Entwicklung tagt in Dresden
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Dresden. Mit einem Gottesdienst in der Dresdner Frauenkirche ist am Mittwoch die diesjährige Konferenz Diakonie und Entwicklung eröffnet worden. Vor dem Hintergrund heftig geführter Debatten über Fremdenfeindlichkeit und Migration sollte die Integration von Flüchtlingen einen inhaltlichen Schwerpunkt des Treffens bilden, wie die Diakonie Deutschland mitteilte. Mehr als 110 Delegierte wurden in Dresden erwartet.
Zum Ende der Beratungen am Donnerstag will die Konferenz eine «Erklärung zu Migration und gesellschaftlichem Zusammenhalt» verabschieden, erklärte die evangelische Hilfsorganisation. Am Mittwoch standen zunächst die Genehmigungen für den Jahresabschlusses 2015 und den Wirtschaftsplan des kommenden Jahres auf dem Programm.
Die Konferenz Diakonie und Entwicklung ist das oberste Beschlussorgan des 2012 gegründeten Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung. Unter diesem Dach arbeiten die Diakonie Deutschland und «Brot für die Welt» zusammen, auch die Diakonie Katastrophenhilfe eingeschlossen. Die Konferenz Diakonie und Entwicklung entscheidet über allgemeine Grundsätze der diakonischen Arbeit, der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit.
