Landesbischof bedankt sich bei Stadtreinigung für den Einsatz beim Kirchentag

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Eine große Gruppe orange gekleideter Personen steht vor einem Gebäude und mehreren Fahrzeugen der Straßenreinigung.
Bild: Lothar Veit
Landesbischof Ralf Meister (mit Karton) bedankt sich bei den Beschäftigten des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) für ihren Einsatz beim Kirchentag in Hannover. – Bild herunterladen

Im Mai präsentierte sich Hannover als perfekte Gastgeberin für den Deutschen Evangelischen Kirchentag – vielen wird diese Großveranstaltung noch lange in Erinnerung bleiben. Zum Beginn der Adventszeit bedankte sich Landesbischof Ralf Meister bei den Mitarbeitenden des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha). Auf dem Gelände des Wertstoffhofes Nordstadt überreichte er einen prall gefüllten Karton mit süßen und deftigen Snacks.

Der Landesbischof würdigte die Beschäftigten als „Heldinnen und Helden dieser Stadt, die für die Gastfreundschaft nicht nur während des Kirchentages einen unschätzbaren Wert haben“. Verbandsgeschäftsführerin Julia Fürst lobte den Beitrag ihres Teams als „wichtig und unverzichtbar“. Besonders das Zusammenspiel von Stadtreinigung und Abfallwirtschaft sei beeindruckend und für Großveranstaltungen dieser Art unerlässlich.

Simon Grabow, Leiter der Stadtreinigung, denkt gern an den Kirchentag zurück. Die Vorbereitungen und die Absprachen mit der Veranstaltungsleitung hätten hervorragend funktioniert. „Und die Unterstützung durch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer war große Klasse“, schwärmte Grabow. „Die hatten oft selbst schon den Besen in die Hand genommen und vieles vorsortiert. Das hat uns die Arbeit enorm erleichtert.“ Auch die rund 100.000 Besucherinnen und Besucher hätten sich vorbildlich verhalten. „Der Opernplatz war sehr viel sauberer als bei anderen Veranstaltungen“, nannte Grabow ein Beispiel.

Betriebsstättenleiter Torsten Sohns war schon beim Kirchentag 2005 in Hannover dabei und konnte seine Erfahrungen einbringen. Seinerzeit hatten die Kolleginnen und Kollegen große Mühe, die Wachsreste vom Segen zur Nacht von der Straße zu kratzen. Das sei dieses Jahr nicht nötig gewesen, sowohl der Kirchentag als auch die Abfallwirtschaft hätten daraus gelernt. Nur einen Wunsch habe er an die Verantwortlichen: „Ich hoffe, dass das Intervall verkürzt wird, damit ich den nächsten Kirchentag in Hannover noch miterlebe.“

Landesbischof Ralf Meister ließ sich bei der Gelegenheit den Fuhrpark der Stadtreinigung zeigen und nahm selbst in einem Kehrfahrzeug Platz. Bei einem weiteren Ortstermin wird er sich in Kürze bei den Einsatzkräften der Polizei bedanken.


Hannover, den 3. Dezember 2025

Lothar Veit
Pressereferent Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers

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