"Markus-Musikwochen" kombinieren Konzerte und Predigten
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Hannover. Die "Markus-Musikwochen" in Hannover stehen in diesem Jahr unter dem Motto "Spurensuche". Dazu werden in der evangelischen Markuskirche an drei Sonntagen zwischen dem 19. August und dem 2. September drei thematische Gottesdienste angeboten, die mit einem Konzert am Abend verbunden sind, wie die Initiatoren am Montag mitteilten. Gastredner in den Gottesdiensten sind der frühere hannoversche Stadtsuperintendent Wolfgang Puschmann, der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Johann Hinrich Claussen, und der hannoversche Oberlandeskirchenrat Klaus Grünwaldt.
Im ersten Konzert am 19. August sind "Die biblischen Lieder" von Antonin Dvorák zu hören, gesungen von dem Bariton Dietmar Sander und begleitet von Johannes Nies am Klavier. Am 26. August improvisieren der Jazz-Saxofonist Lothar Krist und Markuskirchen-Kantor Martin Dietterle an der Orgel über musikalische Motive von Johann Sebastian Bach. Am 2. September spielt die Pianistin Schaghajegh Nosrati Werke von Bach, Schubert und Charles Valentin Alkan (1813-1888).
Die beiden ersten Konzerte beginnen jeweils um 18 Uhr, das dritte um 19 Uhr. Die Künstler sind mit musikalischen "Appetithappen" bereits morgens im Gottesdienst zu hören, wie es hieß. Die 1906 in neoromanischem Stil errichtete Markuskirche ist eine von vier "Kulturkirchen" der hannoverschen Landeskirche. Dort findet seither ein regelmäßiges Kulturprogramm statt.
epd Landesdienst Niedersachsen-Bremen
