"Peace-Train": Sommertour wirbt für Völkerverständigung
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Sandbostel/Kr. Rotenburg. Etwas für die Völkerverständigung tun und gleichzeitig Urlaub in Großbritannien machen: Mit diesem Ziel starten vom 15. bis 28. Juli Jugendliche aus Norddeutschland mit Kleinbussen unter dem Stichwort "Peace-Train" auf eine Route quer durch Großbritannien. "Wir wollen Zeichen des Friedens und der Freundschaft setzen", sagte Initiator Michael Freitag-Parey. Noch gebe es einige wenige freie Plätze für männliche Teilnehmer.
Der Diakon arbeitet als friedenspädagogische Fachkraft in der Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen NS-Kriegsgefangenenlagers im niedersächsischen Sandbostel bei Rotenburg/Wümme. "Wir treffen in Großbritannien unter anderem auf Menschen und deren Angehörige, die an der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers im April 1945 beteiligt waren", sagte Freitag-Parey und ergänzte: "Mit ganz unterschiedlichen Menschen wollen wir an den Orten unserer Reise über das Thema 'frei!?', über unsere Identität, unseren Glauben und unsere Hoffnungen ins Gespräch kommen."
Kooperationspartner sind der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die kirchliche Freizeit- und Begegnungsstätte Oese bei Bremervörde. "Wir glauben, dass Völkerverständigung, gegenseitige Toleranz und Respekt vor einer fremden Kultur und deren Glauben der Grundstein für ein gutes Miteinander sind", sagte der Diakon.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen