Startseite Archiv Pressemitteilung vom 03. April 2006

Hanns-Lilje-Stiftung: Wechsel im Kuratorium

Neuer Vorsitzender ist Dr. Jürgen Fitschen (Bremen)

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Dr. Jürgen Fitschen, Direktor des Gerhard Marcks Hauses in Bremen ist der neue Kuratoriumsvorsitzende der Hanns-Lilje-Stiftung.
Zu seinen Stellvertretern wurden gewählt Dr. med. Julia Schwerdtfeger, Hannover und Landessuperintendent Eckhard Gorka, Hildesheim

Das oberste Leitungsorgan der Stiftung präsentiert sich zum 1.4. 2006 in einer veränderten Zusammensetzung.
Neu ins Kuratorium aufgenommen wurden: Dr. Petra Bahr, Beauftragte für Kunst und Kultur der EKD, Berlin, Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas, Diakonische Akademie Deutschlands gGmbH, Berlin, Prof. Dr. Axel Horstmann, Volkswagenstiftung Hannover und Meta Janssen-Kucz, Mdl, Bündnis90/Die Grünen, Leer.

Weiterhin im Kuratorium sind Prof. Dr.-Ing. Michael F. Jischa, Technische Universität Clausthal, Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl, Universität Osnabrück, Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Scherrer, Hannover und Prof. Dr. phil. Eva Senghaas-Knobloch.

Turnusgemäß ausgeschieden sind nach Ablauf ihrer Amtszeit Otto Häfner, vormals Volkswagen-Stiftung (1998 bis 2006), Prof. Dr. Dr. Eckhard Nagel, Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth und Leiter des Transplantationszentrums am Klinikum Augsburg (Vorsitzender des Kuratoriums von 2000 bis 2006), Ulrike Wolff-Gebhardt, vormals Staatskanzlei Schleswig-Holstein (1999 bis 2006) und Dieter Zinßer, Vorsteher der Henriettenstiftung Hannover (1998 bis 2006).


Jürgen Fitschen ist der vierte Kuratoriumsvorsitzende seit der Gründung der Stiftung. Der Gründungsvorsitzende war Prof. D. Eduard Lohse, Landesbischof i.R. (1990-1994).
Ihm folgten Hans May D.H., Akademiedirektor i.R. (1994-2000) sowie Prof. Eckhard Nagel (2000-2006).


Die Synode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers hat 1989 die Hanns-Lilje-Stiftung mit einem Kapital von 20 Mio. DM ausgestattet. Der derzeitige Vermögensstand liegt bei knapp 13 Mio. € .


Die Fördermittel der Stiftung stammen aus den Erträgen des Stiftungsvermögens. Je nach der Entwicklung der Erträge variiert der Betrag, der zur Förderung von Projekten jährlich zur Verfügung steht.


Das unterste Antragsvolumen liegt bei 400 Euro. Projekte, die ein Antragsvolumen von 35.000 € überschreiten, sind vor allem in den letzten Jahren die Ausnahme. Der Durchschnitt der Bewilligung beträgt in den letzten vier Jahren ca. 7.000 € .
Von 1990 bis 2005 wurden über 1000 Projekte mit einem Fördervolumen von ca. 9,3 Mio. € gefördert.