Startseite Archiv Pressemitteilung vom 11. November 2003

Hospiz Stiftung Niedersachsen

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Evangelische und Katholische Kirchen in Niedersachsen gründen Stiftung zur Förderung der Hospizarbeit

Mit einer gemeinsamen Stiftung wollen die Evangelischen und Katholischen Kirchen in Niedersachsen die ehrenamtliche Hospizarbeit fördern. Die „Hospiz Stiftung Niedersachsen“ hat zum Ziel, das ehrenamtliche Engagement in der Sterbe- und Trauerbegleitung dauerhaft zu stützen. Die fünf evangelischen Kirchen und die Bistümer in Niedersachsen haben ein Stiftungskapital von
100 000 Euro zur Verfügung gestellt. „Wir hoffen auf große und kleine Zustiftungen, unser großes Ziel ist es, eine Million Euro zu sammeln,“ so Pastor Martin Ostertag, der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes. „Dann können im kommenden Jahr aus den Zinsen die ersten Projekte finanziert werden.“

Mit Tod und Trauer um zu gehen kostet viel Kraft. Auch Helferinnen und Helfer brauchen Hilfe. Darum soll mit den Erträgen der Stiftung u.a. die Vorbereitung und Fortbildung von Menschen gefördert werden, die ehrenamtlich in der Hospizarbeit tätig sind. Über 120 Hospiz-Initiativen sind in Niedersachsen tätig, die Sterbende zu Hause, in Krankenhäusern und Pflegeheimen begleiten. Schirmherr der neuen Stiftung ist Dr. h.c. Rudolf Seiters, Bundesminister a.D.

Mit einem Festakt und einem Benefizkonzert des Knabenchor Hannover wird die Hospizstiftung am Freitag, 21. November 2003 in der Clemens-Kirche in Hannover offiziell aus der Taufe gehoben.

Im Rahmen eines Pressegespräches am
Mittwoch, 19. November 2003 um 11.30 Uhr im Landeskirchenamt Hannover,
Rote Reihe 6, Raum 137
möchten wir Ihnen die Stiftung vorstellen.

Ihre Gesprächspartner sind:
Bundesminister a.D. Dr. h.c. Rudolf Seiters
Vizepräsident Martin Schindehütte
Johanna Gerhard, ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Hospizarbeit

Diese Pressemitteilung wird im gleichen Wortlaut von den Pressestellen des Bistums Hildesheim und der Konföderation Evangelischer Kirchen in Niedersachsen verbreitet.

Die Hospiz-Stiftung wird unterstützt von der Klosterkammer Hannover und der VGH