Startseite Archiv Nachricht vom 11. Januar 2022

Regionalbischof Friedrich Selter ist neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats der Diakonie Osnabrück Stadt und Land

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Osnabrück. Friedrich Selter, Regionalbischof für den EvangelischLutherischen Sprengel Osnabrück ist seit Januar neuer 
Aufsichtsratsvorsitzender der Diakonie Osnabrück Stadt und Land. 
Er folgt damit auf Superintendentin i.R. Doris Schmidtke, die zum 
Ende des Jahres aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist.

Regionalbischof Selter wurde in der letzten Sitzung des Jahres vom 
Aufsichtsrat einstimmig zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Seit 
März 2021 ist er leitender Theologe des Sprengels Osnabrück. Nachdem 
Doris Schmidtke ihren Sitz im Aufsichtsrat der Diakonie Osnabrück Stadt 
und Land aus Altersgründen aufgegeben hat, wurde Regionalbischof 
Selter bereits im September durch die Gesellschafterversammlung in 
den Aufsichtsrat gewählt.

„Wir freuen uns, dass unser Regionalbischof auch in diesem wichtigen 
Gremium für die Evangelische Kirche in der Region Verantwortung 
übernimmt“, sagt Superintendent Joachim Jeska, Vorsitzender der 
Gesellschafterversammlung.

Selter bringt aus seinen bisherigen beruflichen Stationen viel Erfahrung 
mit diakonischen Einrichtungen mit. In Göttingen hat er u.a. das Forum 
Kirche und Diakonie auf den Weg gebracht und damit für eine enge 
Vernetzung der diakonischen Arbeit mit der verfassten Kirche gesorgt. 
„Das ist mir auch ein Anliegen für meine neue Aufgabe in der Diakonie 
Osnabrück Stadt und Land: dass die Kirchengemeinden und die 
Diakonie eng miteinander verbunden bleiben“, sagt Selter.
„Uns tut es gut, mit Regionalbischof Selter einen 
Aufsichtsratsvorsitzenden zu haben, der den Blick von außen mitbringt“, 
sagt Friedemann Pannen, Geschäftsführer der Diakonie Osnabrück. Die 
Diakonie Osnabrück Stadt und Land stehe vor großen 
Herausforderungen, was bspw. die Fachkräftegewinnung und die 
strategische Weiterentwicklung des Unternehmens anbelangt. „Da ist es 
wichtig, einen Vorsitzenden im Aufsichtsrat an der Seite der 
Geschäftsführung zu wissen, der die Entwicklungen kritisch, aber 
wohlwollend begleitet.“

Superintendent Jeska würdigte die langjährige Tätigkeit von Doris 
Schmidtke in der Diakonie Osnabrücks. Sie habe sich immer für die 
Weiterentwicklung diakonischer Strukturen eingesetzt und die Gründung 
der DIOS von Anfang an begleitet. Seit Bestehen der Diakonie Osnabrück 
Stadt und Land (2016) war Schmidtke deren Aufsichtsratsvorsitzende. 
„Wir sind sehr dankbar für das Engagement von Frau Schmidtke. Sie hat 
den Start dieses Unternehmensverbunds stets wohlwollend begleitet und 
ist an vielen strategischen Entscheidungen der vergangenen Jahre mit 
großer Fachkunde intensiv beteiligt gewesen“, sagt Pannen zu der 
scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden. Dazu gehörten u.a. der Neubau 
der Pflegeeinrichtung in Georgsmarienhütte, Erweiterungen im Bereich 
der Kindertagesstätten, sowie die Nachfolgeregelungen für 
Geschäftsführungen uvm. Pannen zeichnete die ehemalige 
Superintendentin und Diakoniepastorin mit der höchsten Auszeichnung 
aus, die die Diakonie zu vergeben hat, dem Kronenkreuz der Diakonie in 
Gold.

Öffentlichkeitsarbeit der Diakonie Osnabrück Stadt und Land