Startseite Archiv Nachricht vom 17. November 2020

Kirchenkreissynode beschließt Haushaltspläne für 2021 und 2022 per Videokonferenz

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Hannover. Zum ersten Mal fand die Sitzung der Kirchenkreissynode des Ev.-luth. Kirchenkreises Hittfeld digital per Videokonferenz statt. Die Kirchenkreissynode, das „Parlament“ des Kirchenkreises, verabschiedete die Haushaltspläne für die Jahre 2021/2022. Alle Beschlüsse konnten am Donnerstag online gefasst werden, sie müssen auch nicht per nachzuholender Präsenzkonferenz nachträglich bestätigt werden. „Unsere Gremiensitzungen, ob Kirchenkreiskonferenz, Kirchenkreisvorstandsitzungen oder Kirchenvorstandssitzungen der Kirchengemeinden finden in dieser Zeit schon digital statt. Jetzt konnten auch die Mitglieder der Kirchenkreissynode digital tagen und die Haushalte beschließen. Das hat sehr gut funktioniert“, sagt Superintendent Dirk Jäger.

Pastor Andreas Kern, Präsident der Kirchenkreissynode, leitete die Sitzung. Pastorin Katharina Behnke von der Ev.-luth. Kirchengemeinde Rosengarten hielt zu Beginn eine kurze Andacht. Die Mitglieder konnten beim Meeting das Präsidium der Kirchenkreissynode sehen und hören, waren selbst aber nicht per Video zugeschaltet. Als wichtigster Punkt stand die Verabschiedung der Haushaltspläne für 2021 und 2022 auf der Tagesordnung. Die Beschlussvorlagen wurden den Teilnehmenden vorab per Post als Druckvorlage zugeschickt und waren im Intranet der Kirche digital eingestellt. Wilfried Hochfeld, stellv. Vorsitzender des Finanzausschusses, stellte die Zahlen per Power-Point-Präsentation vor. Er erläuterte die Zuweisungen der Landeskirche Hannovers, die daraus resultierenden Zuweisungen an die Kirchengemeinden, an den Diakonieverband sowie den Sachmittelbedarf des Kirchenkreises. Die Haushaltspläne wurden einstimmig angenommen. Demnach stehen sich in 2021 und 2022 jeweils Erträge und Aufwendungen in Höhe von etwa 4 Mio Euro gegenüber. 

In den nächsten Sitzungen im März und Juni 2021 wird es vorrangig um Haushaltsabschlüsse und den Stellenrahmenplan für die Jahre 2023 bis 2026 gehen. „Das wird eine kräftige Herausforderung werden. Aufgrund der sinkenden Kirchensteuereinnahmen und dem Rückgang der Mitgliedszahlen werden wir dann nicht – wie in den vergangenen Jahren -  um maßgebliche Kürzungen herumkommen“, sagte Andreas Kern. Er beendete die Sitzung mit einem gemeinsamen Vaterunser. 

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Hittfeld