Kirchenkreis Harzer Land: Zwei Bewerbungen für Leitungsamt
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Osterode. Die Hamelner Pastorin Ulrike Schimmelpfeng (57) und der Rotenburger Pastor Matthias Wilke (47) stellen sich am 11. September der Wahl zur Superintendentin bzw. zum Superintendenten des Kirchenkreises Harzer Land, teilte eine Sprecherin am Freitag mit. Beide wollen sich in Gottesdiensten am 30. August in Osterode der Öffentlichkeit vorstellen. Der frühere Superintendent Volkmar Keil wurde im März in den Ruhestand verabschiedet.
Schimmelpfeng ist seit 2018 Pastorin an der Marktkirche St. Nicolai in Hameln und der St. Aegiedienkirche Holtensen. Zuvor war sie den Angaben zufolge von 2007 an stellvertretende Superintendentin im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf. Schimmelpfeng habe unter anderem langjährige Erfahrungen als Gemeindeberaterin und war als Schulpastorin und im Vorstand des Diakonieverbands Hannover Land tätig. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.
Wilke ist seit 2017 stellvertretender Superintendent im Kirchenkreis Rotenburg und übernahm von April bis Oktober 2018 dort die Vakanzvertretung. Seine 15-jährige Pastorentätigkeit verbrachte er zunächst in Steyerberg und seit 2013 in Kirchwalsede. Von 2008 bis 2013 war er wissenschaftlicher Gesprächspartner in der Begleitung von Theologiestudenten an der Universität Göttingen. Zu seinen Schwerpunkten zählt er die geistliche Begleitung, die Ökumene und die Vernetzung regionaler Gemeindearbeit auf dem Land. Er ist verheiratet und Vater von einem Sohn.
Der Kirchenkreis Harzer Land wurde 2013 gegründet und umfasst die früheren Kirchenkreise Clausthal-Zellerfeld, Herzberg und Osterode. Im Kirchenkreis Harzer Land leben den Angaben zufolge in 54 Kirchengemeinden über 55.000 Gemeindeglieder. Er erstreckt sich von Hahnenklee im Norden bis Nesselröden im Süden und von Bad Sachsa im Osten bis Sebexen im Westen.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen