Startseite Archiv Nachricht vom 14. Juli 2020

Evangelische Friedensarbeit würdigt Arbeit von Lutz Krügener

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Hannover. Die evangelische Friedensarbeit hat die vielfältige und wichtige Arbeit des Referenten für Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Pastor Lutz Krügener, gewürdigt und ihm für sein Engagement in der Friedensarbeit gedankt. Lutz Krügener wird ab November Pfarrer der Martin-Luther-Kirchengemeinde Nordstadt-Drispenstedt in Hildesheim und beendet nach sechs Jahren nun seine Tätigkeit in Hannover.

„Lutz Krügener war für uns ein wichtiger Mitstreiter in der Konferenz für Friedensarbeit der EKD, der hier vielfältige Akzente gesetzt hat und dessen Stimme wichtig war und gehört wurde“, so Renke Brahms, der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Als Vertreter seiner Landeskirche gehörte Lutz Krügener seit 2014 der Konferenz für Friedensarbeit an.

„Wir verdanken Lutz Krügener viele Initiativen“, betont Renke Brahms. Er habe dabei mitgeholfen, dass die EKD sich auf den Weg gemacht habe, zu einer Kirche des gerechten Friedens zu werden. „Hier hat er sich in der EKD für stark gemacht, hier hat er aber auch in seiner Landeskirche viele Impulse gegeben“, unterstreicht der EKD-Friedensbeauftragte und verweist auf das Projekt „Friedensorte“ in der hannoverschen Kirche, als „Begegnungsorte des Friedens“. Ebenso habe er sich in seiner Landeskirche für die Ausbildung von Expertinnen und Experten in ziviler Konfliktbearbeitung stark gemacht, so Brahms.

„Lutz Krügener lag die Friedensarbeit, die zivile Konfliktbearbeitung und die gewaltfreie Lösung von Konflikten am Herzen“, betont auch Michael Zimmermann, der Friedensbeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche Sachsens und Vorstandsmitglied der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK). Lutz Krügener ist stellvertretender Bundesvorsitzender der EAK und deren langjähriges Mitglied.

„Bei Kirchentagen, beim Reformationsjubiläum vor drei Jahren, bei Studientagen der EAK, überall war Lutz Krügener ein wichtiger Impulsgeber“, meint auch Sabine Müller-Langsdorf, EAK-Vorstandsmitglied und Referentin für Friedensarbeit im Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Wichtig sei ihm dabei vor allem gewesen, die Friedensarbeit auch in die Gemeinden zu tragen und die Friedensarbeit an der Basis zu verankern, so Müller-Langsdorf.

Pastor Lutz Krügener wird am 16. Juli im Haus der kirchlichen Dienste in Hannover verabschiedet. Daran werden auch Vertreterinnen und Vertreter der evangelischen Friedensarbeit teilnehmen.

Evangelische Friedensarbeit