Startseite Archiv Nachricht vom 08. Juni 2020

Max Apel ist ab Juni Pastor im Probedienst in Uslar

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Uslar. Die Kirchengemeinde Uslar hat ab dem 1. Juni einen neuen Pastor im Probedienst: Max Apel. Geboren und aufgewachsen ist der 32-Jährige in Hannover, es folgte das Theologiestudium in Göttingen und das Vikariat in Nienburg im Stadtteil Erichshagen. Er möchte Pastor werden, weil er meint, dass sich christliche Gemeinschaft um Jesus Christus herum versammelt – in all ihrer Vielfalt. Er möchte gern ein Teil dieser Gemeinschaft sein. Max Apel ergänzt: „Und ich werde Pastor, weil Jesus in seiner liebevollen Zuwendung zu den Menschen – zu uns – konstant ist. Das finde ich tröstlich, weil sich doch alle Verhältnisse um uns herum ständig verändern.“ Und schließlich verändere sich auch jeder Mensch im Laufe der Zeit. „Diese Veränderungen sind manchmal schmerzhaft. Aber Gottes Wort, die biblische Botschaft von Jesus Christus, gilt für uns auch im Jahr 2020. Das finde ich sehr stark!“, betont Max Apel.

Von Beginn an seien ihm die Menschen in seiner Vikariatsgemeinde in Nienburg-Erichshagen freundlich und offen begegnet. Das habe ihm geholfen, sich schnell einzufinden und positive Erfahrungen mit den für ihn neuen kirchlichen Aufgaben zu machen. „Dafür bin ich dankbar!“, sagt Max Apel lächelnd und wünscht sich einen ähnlichen Start natürlich auch für seine Uslarer Gemeinde – auch wenn durch Corona natürlich viele Einschränkungen gelten.

„Ich freue mich, Sie als St. Johannis-Kirchengemeinde kennenzulernen! – und zwar hoffentlich auch bald ‚in echt‘, also ohne Kontaktbeschränkungen. Meine Vorfreude ist schon groß“, gibt er seiner Gemeinde mit auf den Weg. Und Max Apel ist schon gespannt darauf, was in der Zusammenarbeit alles entsteht und was man gemeinsam erleben wird. Sein Glaube bedeutet ihm viel: „Ich glaube, dass Gott und ich gemeinsam unterwegs sind. Dass ich einsetzen kann, wozu Gott mich begabt hat, darüber freue ich mich.“ Und er glaubt, dass ihm Gott entgegengekommen ist und immer wieder entgegenkommt. Er erklärt: „Das bedeutet: Wenn ich etwas schuldig bleibe oder an etwas scheitere, bin ich nicht verloren. Denn weil Gott durch Jesus Christus alles auf sich genommen hat, was mich von ihm trennt, bin ich genug versöhnt mit Gott und kann leben, auch wenn ich eines Tages sterbe.“ Da zu seinen Hobbys Laufen und Wandern gehört, freut sich Max Apel schon sehr auf den Solling und die Landschaft des gesamten Weserberglandes um Uslar herum. Außerdem verfolgt er American Football, liebt die Fotografie und die musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach.

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Leine-Solling