Startseite Archiv Nachricht vom 18. März 2020

Sitzung des Jugendkirchenvorstands in Bad Lauterberg

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Bad Lauterberg. Am 09.03.2020 fand die zweite Sitzung des Jugendkirchenvorstand im Gemeindehaus der Paulusgemeinde statt. Merle Bär und Marius Bergmann, die die Sitzung als Vorstand leiten, gaben den anwesenden Jugendlichen zunächst einen kleinen Rückblick auf die letzte Sitzung. Die Paulusgemeinde hat einen Raum zur Verfügung gestellt, die die engagierten Jugendlichen in einen Jugendraum umgestalten wollen.   Bergmann klärte die Jugendlichen des Jugendkirchenvorstands darüber auf, dass sein Vater einen Laptop und Beamer für den geplanten Jugendraum gesponsert habe. Auch ein Kostenvoranschlag für erste Renovierungsarbeiten liege bereits vor. Dabei setzen sich die Jugendlichen intensiv mit den Kosten und Möglichkeiten diese möglichst durch Eigenarbeit gering zu halten, auseinander. Nun müsse man allerdings organisieren, dass der Raum mit den Materialien gestaltet werde, warf Simon Burger, Jugendpastor der Bänderregion in den Raum.

Doch auch für die Optionen zu den Böden , möchte sich Burger beispielsweise noch Kostenvoranschläge und Beratung einholen. „ Doch da wird der Preis ganz schnell viel höher sein“, stellte der Jugendpastor fest, weshalb man überlegen müsse, wie man die finanziellen Ressourcen einsetze. Eine Person des Jugendkirchenvorstands machte bezüglich der Wandgestaltung den Vorschlag, dass man Franziska Rouhabi  ansprechen könne, die  des Öfteren mit ihrem Kunstkurs Außenwände oder Räumlichkeiten kreativ und ansprechend für Jugendliche  gestaltet.

Ein Sofa und ein dazugehöriger Tisch stehen bereits schon zur Verfügung, wobei das Team darüber abgestimmt hat, dass die Möbelstücke erst einmal für den geplanten Jugendraum verwendet werden. Allerdings ist vor allem das Sofa in keinem neuen zustand mehr ist. Um den Jugendlichen, welche den fertigen Raum nach der Schule oder in ihren Freistunden aufsuchen etwas zu bieten, hatten sich alle gemeinsam Gedanken über einen Tischkicker gemacht, wobei aber noch nichts genaueres entschieden ist.

Doch der Jugendraum mit den anliegenden Toiletten müssen für eine dauerhafte Benutzung mit grundlegenden Sachen wie Seife, Tüchern und Desinfektionsmittel ausgestattet werden. Auch ein Internetzugang ist für einen geplanten Raum unabdingbar ist sich das Team sicher, wobei man aber darauf achten müsse, dass man das WLAN vor fremden Personen schütze.

Aufmerksamkeit durch Veranstaltungen anregen

Es sei vor allem wichtig, dass man auf die Aktionen der Jugendkirche aufmerksam mache. Zum Einen habe sich bei dem Jugendkirchenvorstand ein Team gebildet, welches die Jugendkirche beim Gemeindefest Steina am 13.September2020 vertritt. Es soll damit das Engagement aufmerksam gemacht werden, indem zum Beispiel bei dem Gemeindefest ein schwarzes Brett geben soll, wo Ideen für die Jugendkirche einen Platz finden können. Darüber hinaus soll es eine Fotobox und ein Quiz geben, wobei man die Chance auf einen Gutschein im Wert von 15-20 Euro hat. Die Teenager machen sich nun noch darüber Gedanken, was sie an ihrem Stand beim Gemeindefest zu Essen anbieten möchten. Ergänzend zu dem Stand beim Gemeindefest, soll es die ersten Veranstaltungen geben, um die Jugendkirche zu repräsentieren. Ein gemeinsames Grillen, Teamertag und verschiedene Spieleinheiten sind einige Ideen zum aktuellem Zeitpunkt. Doch um die Repräsentativität auch in den sozialen Netzwerken und der regionalen Presse zu erhöhen, macht sich das Team auch über verschiedene Wege der Öffentlichkeitsarbeit Gedanken. Vor allem Instagram und Facebook eignen sich der laut der Jugendlichen dafür, Sachen bezüglich der Jugendkirche zu teilen. „ Man sollte die Leute in der Story mitnehmen“, ist sich Merle Bär sicher. Man könne, wenn es ein Logo gibt, dieses auch als Profilbild einsetzten, sagte die junge Frau. Doch auch im Gemeindebrief und den regionalen Zeitungen möchten die Teenager die Attraktionen positionieren.  

Antrag beim Kirchenkreis bis zum 1. Mai 2020 stellen

Für die Veranstaltungen, welche von der Jugendkirche organisiert werden sollen, benötigt es unter anderem gute Sound und Lichttechnik. „ Wir brauchen ein richtiges Konzept, was wir beim Kirchenkreis einreichen können“, erwähnte der Jugendpastor Burger. Man müsse in dem einzureichenden Antrag beispielsweise plausibel erklären, warum man eine besondere Sound-und Lichttechnik benötige. Er ist der Meinung, dass man dabei auf die geplanten Veranstaltungen verweisen müsse, um die Technik zu erklären. So sind die Jugendlichen bereit, auch andere Kirchengemeinden zu besuchen und die dortige technische Ausstattung kennenzulernen.  Da Anträge beim Kirchenkreis nur bis zum 1.5 oder 1.10 eingereicht werden können, wollen die Mitglieder des Jugendkirchenvorstands bis Anfang April ein grobes Konzept mit den Punkten zusammenstellen, welche die Jugendkirche in der kommenden Zeit umsetzen möchte.

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Harzer Land