Startseite Archiv Nachricht vom 13. Oktober 2019

Klosterkammer unterstützt Projekte zur Inklusion

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Mit insgesamt rund 245.000 Euro unterstützt die Klosterkammer Hannover 18 kirchliche, soziale und Bildungs-Projekte. Ein Schwerpunkt der aktuellen Förderung liege bei Projekten zur Inklusion und solle dazu beitragen, allen Menschen gleiche Chancen zu ermöglichen, sagte der Leiter der Abteilung Förderung der Kammer, Stephan Lüttich, am Freitag in Hannover. Dazu zählten Projekte zur Barrierefreiheit an und in Kirchen. So werde etwa eine Rampe vor der Kirche Flachsmeer in Ostfriesland erweitert, wofür die Klosterkammer 6.700 Euro gebe.

Mit 39.600 Euro unterstützt die Kammer den Angaben zufolge das "Bildungsstipendium: Achtung! Eltern lernen mit ihren Kindern" der Arbeiterwohlfahrt in der Region Hannover. Das Stipendium begleitet Mädchen und Jungen zwei Jahre lang beim Übergang in die weiterführende Schule. Die Lebenshilfe Holzminden erhält gut 5.000 Euro, um an ihrem heilpädagogischen Kindergarten in Stadtoldendorf einen Kletterturm samt Schaukel zu bauen. 

Zu weiteren Förderprojekten zählen die "Ökumenische Jugendgemeinde Göttingen" mit 12.000 Euro, die Sanierung eines denkmalgeschützten Zehntspeichers in Gartow mit 25.000 Euro oder auch die Gründung eines Waldkindergartens in Burgsittensen bei Buxtehude mit 20.000 Euro. Die Klosterkammer Hannover ist eine Sonderbehörde unter Rechtsaufsicht des Landes Niedersachsen, die unabhängig vier Stiftungen aus ehemals kirchlichem Vermögen verwaltet: den Allgemeinen Hannoverscher Klosterfonds, den Domstrukturfonds Verden, den Hospitalfonds St. Benedikti Lüneburg und den Stift Ilfeld. Mit den Erträgen unterhält sie mehr als 800 Gebäude und gibt jährlich rund drei Millionen Euro in die Projektförderung.

epd