Startseite Archiv Nachricht vom 11. Juli 2019

Syrien - Die größte Katastrophe ist das Vergessen

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Es ist die größte Flüchtlingskatastrophe unserer Zeit: Durch den jahrelangen Krieg in Syrien sind Millionen Menschen auf Humanitäre Hilfe angewiesen, allein sechs Millionen wurden intern vertrieben. Mehr als 80 Prozent der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Das Land liegt in Trümmern, die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt nur noch 55 Jahre.

Mit der Aktion "Die größte Katastrophe ist das Vergessen" setzt sich die Diakonie Katastrophenhilfe gemeinsam mit Caritas international jedes Jahr dafür ein, dass vergessene Krisen in das öffentliche Bewusstsein rücken. Dies soll das Leid der Betroffenen lindern und ihnen eine Chance auf Überleben ermöglichen.

Im Rahmen dieser Arbeit unterstützt die Katasrophenhilfe sowohl die Menschen in Syrien, als auch die Menschen, die ihre Heimat verlassen und in angrenzende Länder fliehen mussten. So zum Beispiel an der Seite der Menschen in den Flüchtlingslagern im Libanon. Sie erhalten Beistand in Rechtsfragen und psychologischen Notlagen. Viele der Geflüchteten sind schwer traumatisiert. Außerdem werden die Schul- und Berufsausbildung der Kinder und Jugendlichen unterstützt und gefördert, um ihnen die Möglichkeit zu geben, eine Perspektive für die Zukunft zu sehen.

Seit Jahren versorgt die Katastrophenhilfe Bedürftige in der Region mit Hilfsgütern wie Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln. Zudem werden Familien dabei unterstützt, ihr Zuhause wieder bewohnbar zu machen. Dazu gehören die Ausbesserung von Wänden und Dächern nach Einschlägen oder die Reparatur von beschädigten Wasserleitungen.

Ihre Spende hilft, die Not der Menschen schnell und umfassend zu lindern.

Diakonie Katastrophenhilfe

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