Startseite Archiv Nachricht vom 20. Februar 2019

Erster Durchstarter-Tag war ein voller Erfolg

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Buchholz. „Es ist echt cool, hier Leute aus anderen Kirchengemeinden zu treffen, die auch Durchstarter wie ich sind“, sagt Finja Trespenberg. Etwa 80 Jugendliche, die „Durchstarter“-Kurse in fünf Nachbarschaften des Kirchenkreises Hittfeld absolvieren, trafen sich am Freitagabend in St. Johannis in Buchholz zum ersten Durchstarter-Tag. Die Diakone hatten Themen-Workshops vorbereitet, in der Küche standen leckere Snacks bereit, die Jugendlichen konnten spielen, chillen, sich kennenlernen. Die Kurse richten sich an Mädchen und Jungen im Alter von 14 bis 15 Jahren, die nach ihrer Konfirmation bei den Durchstartern lernen, wie sie Gruppen leiten, Spiele organisieren, beim Zeltlager oder im Konfirmanden-Unterricht helfen und auch bei schwierigen Situationen richtig handeln.

„Im Kirchenkreis gibt es viele Jugendliche, die sich engagieren. Die Durchstarter-Kurse kommen gut an und heute beim ersten Durchstarter-Tag lernen sie Jugendliche nicht nur aus ihrer Nachbarschaft, sondern aus dem ganzen Kirchenkreis kennen“, sagt Diakon Daniel Geßner, der die Jugendarbeit in der Nachbarschaft Buchholz verantwortet. Moderiert wird der Abend von Diakonin Friederike Nadolny und Diakon Daniel Geßner, in den Workshops sind alle Diakone und Kreisjugendwart Holger Kuk dabei. Zu Gast ist auch Superintendent Dirk Jäger. „Es ist besonders schön, dass Jugendliche so leben, wie es für Christen selbstverständlich ist. Wir tun uns manchmal schwer, den eigenen Glauben jenseits unseres Dorfes zu leben. Wie schön, dass Jugendliche nicht so denken und ihren Glauben überall leben“, sagt Jäger.

Das Gemeindehaus ist gemütlich ausgeleuchtet, es gibt Räume zum Chillen und Kennenlernen. In den Workshops sind sie eingeladen, bei Themen wie „Zeit für mich“, „Zeit für andere“ oder „Zeit für Gott“ mitzumachen. „Ich wünsche mir, dass die Jugendlichen ihren Glauben so verorten, dass sie, egal wo sie in der Welt unterwegs sind, sich angedockt fühlen“, sagt Daniel Geßner.

Die Jugendlichen sind gern Durchstarter: „Ich fand schon die Freizeiten immer klasse und wollte auch Gruppen leiten wie die Teamer“, sagt Peer Kleiner. Was muss man als Durchstarter mitbringen? „Man sollte offen für Neues sein, andere Leute kennenlernen wollen und Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben“, sagt Mareike Meyer aus Buchholz. Und nach der Durchstarter-Zeit? „Ich will auf jeden Fall weitermachen, bei Zeltlagern oder Konficamps helfen“, sagt Kea Kreutzkamp. „Und ich will auch noch den JuLeiCa(JugendleiterCard)-Kurs mitmachen“, sagt Finja Trespenberg.

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Hittfeld