Startseite Archiv Nachricht vom 13. Dezember 2018

Kreisjugendring will JugendleiterCard deutlich aufwerten

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Winsen. Mehrere hundert Jugendleiter sind im Landkreis Harburg ehrenamtlich tätig. Jetzt will der Kreisjugendring dieses Zertifikat deutlich aufwerten. „Unsere Jugendleiter sollten mehr Anerkennung für ihre geleistete Arbeit erfahren“ wünscht sich der Vorsitzende des Kreisjugendringes, Holger Kuk von der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Hittfeld.

So wie es bei der Ehrenamtskarte Vergünstigungen gebe, so wünschen sich die Delegierten des Kreisjugendringes auch Vorteile für Jugendleiter. Weil diese einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leisteten, könne die Gesellschaft auch etwas zurückgeben.

„Ob im Schnellrestaurant, im Kino, beim Schwimmbad oder in der Kneipe – beim Vorzeigen der Jugendleiter-Card könnte ein Rabatt eingeräumt werden“ erläutert Holger Kuk die Idee. Darum hat der Kreisjugendring jetzt etliche Firmen und Betreiber von Freizeiteinrichtungen angeschrieben und um Unterstützung dieser Idee gebeten.

Selbstverständlich sollen diese dann auch auf den Homepages des Kreisjugendringes und der Jugendverbände als Unterstützer genannt werden. Und auch wer nicht angeschrieben wurde, aber Jugendleiter unterstützen möchte, könne sich natürlich ebenfalls gern melden, so Kuk.

Wer diese Idee unterstützen möchte, erreicht den Kreisjugendring-Vorsitzenden unter Telefon 04181-21688 61 oder per mail unter holger.kuk@evjuhit.de. Zum Kreisjugendring gehören u.a. die Jugendverbände der Kirchen, des Roten Kreuzes, der Parteien, des Sports, von Pfadfindern, Feuerwehren, Technischem Hilfswerk usw.

Seit dem Jahr 1998 gibt es die „JuLeiCa“, die bundesweit einheitliche JugendLeiterCard. „Nur wer die vorgeschriebenen Kurse und Praktika absolviert hat, bekommt sie auch“ erläutert der Vorsitzende. Denn wer ehrenamtlich Gruppen leiten wolle, Freizeiten begleiten oder selber leiten, müsse viel Verantwortung übernehmen. Damit leisteten die Jugendleiter einen ganz wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Hierfür dürfe es neben Dankesworten gern noch mehr Anerkennung geben, sagte Kuk abschließend für alle im Kreisjugendring vertretenen Organisationen.

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Winsen