Porto Alegre. Mit einem Gottesdienst gingen gestern (Samstag) die Partnerschafts-konsulationen des Evangelisch-lutherischen Missionswerks in Niedersachsen in Porto Alegre zu Ende. An der Tagung nahmen Kirchenvertreterinnen und -vertreter aus Äthiopien, Botsuana, Brasilien, Deutschland, Indien, Malawi, Peru, Russland und Südafrika teil.
Landesbischof Ralf Meister zog ein positives Fazit der Beratungen, die am vergangenen Montag begonnen hatten. "Im Zentrum der Gespräche mit unseren Partnerkirchen stand die Frage, wie die Mission der Kirchen in urbanen Ballungszentren aussieht. Es ist deutlich geworden, dass wir keine pompösen Kirchenbauten benötigen, sondern konkrete Hilfe für Menschen, die in Not sind. Es gab einen sehr intensiven Austausch und vielfältige Anregungen aus den unterschiedlichen Kontexten, in denen wir als Kirche arbeiten. Wenn wir uns in einigen Jahren wieder zu Gesprächen in diesem Kreis treffen, werden wir sehen, was die gegenseitigen Anregungen in unseren Kirchen bewirkt haben."