Frühere Superintendentin Burkert geht zurück ins Pfarramt
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Bederkesa/Bad Fallingbostel. Die evangelische Pastorin Heike Burkert ist nicht mehr Superintendentin des Kirchenkreises Wesermünde in Geestland bei Bremerhaven. Der Stader Regionalbischof Hans Christian Brandy verabschiedete die 54-jährige Theologin am Sonntag in Bederkesa aus ihrem Amt, wie der Kirchenkreis Wesermünde am Montag mitteilte. Burkert kehrt wieder ins Pfarramt zurück. Am 3. September wird sie als neue Pastorin der der St. Dionysius-Gemeinde in Bad Fallingbostel eingeführt.
Brandy dankte Burkert für ihr Engagement und würdigte ihre Entscheidung. Für die Zeit der Vakanz übernehmen nun die stellvertretenden Superintendenten, Klaus Kochsiek aus Spaden und Thomas Casper aus Stotel, die Amtsgeschäfte. Burkert sagte in ihrer Abschiedspredigt, sie wolle wieder an der Basis in der Gemeinde aktiv sein und mit den Menschen vor Ort Kirche gestalten.
Burkert arbeitete sechs Jahre lang in leitender Verantwortung und hatte sich in diesem Zusammenhang vor allem um die Fusion der ehemaligen Kirchenkreise Wesermünde-Süd und -Nord gekümmert. Die Theologin war bei ihrem Dienstantritt 2011 nach Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder in Bremerhaven die zweite leitende Frau im hannoverschen Kirchenbezirk Stade zwischen Elbe und Weser.
Burkert absolvierte ihre theologische Ausbildung in Kiel und Hamburg. Sie war Pastorin in Verden, bevor sie nach Suderburg in die Lüneburger Heide wechselte. Von dort kam sie nach Wesermünde und wurde im August 2011 in Bad Bederkesa offiziell in ihr Amt als Superintendentin eingeführt.
epd Landesdienst Niedersachsen-Bremen