Startseite Archiv Nachricht vom 10. Juni 2017

Hannovers Museen laden Nachtschwärmer ein

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Hannover. Hannovers Museen öffnen an diesem Sonnabend wieder bis kurz vor Mitternacht ihre Türen für Besucher. An der 19. Nacht der Museen beteiligen sich nach Angaben der Veranstalter 21 Häuser. Neben Sonder- und Dauerausstellungen erwarten die Museumsbesucher Lesungen, Kurzführungen, Performances, Aktionen für Kinder, Kurzfilme und Konzerte.

Im Sprengel Museum und im Wilhelm-Busch-Museum können die Besucher den Angaben zufolge durch die aktuellen Ausstellungen flanieren. Im Historischen Museum öffnet der 660 Jahre alte Beginenturm seine Pforten und bietet eine Cocktailbar und einen abendlichen Blick über die Dächer der Innenstadt. Im Feuerwehrmuseum gibt es zum letzten Mal die Gelegenheit, einen Streifzug durch die Brandschutz-Geschichte der Stadt zu unternehmen, hieß es. Da die Feuerwehr ihren Standort in der Feuerwehrstraße komplett aufgibt, wird auch das Museum vorläufig geschlossen.

Erstmalig nimmt der Niedersächsische Landtag mit dem Georg-von-Cölln-Haus gegenüber dem Portal der Marktkirche teil. Zur Nacht der Museen bietet der Landtag Einblicke über die Entwicklung des Hauses, die Familie von Cölln sowie zur gegenwärtigen Nutzung des Forums als Übergangs-Plenarsaal.

Alle Ausstellungsorte sind von 18 bis 23.30 Uhr geöffnet. Auf vier extra eingerichteten Strecken bringen Busse das Publikum kostenlos zu allen Veranstaltungsorten. Startpunkt ist der Trammplatz vor dem Neuen Rathaus.

epd Landesdienst Niedersachsen-Bremen

Weitere Informationen

Die Nacht der Museen kostet Besucher einmalig sieben Euro, Kinder bis zu 14 Jahren zahlen keinen Eintritt.