Schwarzer Rauch im hannoverschen Landeskirchenamt

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Hannover (epd). Schwarzer Rauch ist am Donnerstag aus mehreren Kellerfenstern des hannoverschen Landeskirchenamtes gequollen. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit 35 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen vor Ort, nachdem eine Vielzahl von Notrufen in der Zentrale eingegangen sei, teilte ein Sprecher mit. Etwa 150 Mitarbeiter hätten während der Löscharbeiten das Gebäude in der Calenberger Neustadt verlassen und sich "an einem definierten Sammelplatz im Bereich der Neustädter Kirche in Sicherheit gebracht". Personen seien nicht verletzt worden.

Der Brand konnte in dem Heizungsraum lokalisiert und rasch gelöscht werden, hieß es. Eine im Heizungsraum liegende Acetylengasflasche konnte von den Einsatzkräften geborgen werden. Die Gasflasche sei permanent gekühlt und einer Fachfirma zur sicheren und fachgerechten Entsorgung übergeben worden. Aufgrund geschlossener Brandschutztüren und durch das umsichtige Vorgehen der Einsatzkräfte hätten eine Brand- und Rauchausbreitung sowie ein Wasserschaden auf benachbarte Bereiche, in denen Kulturgüter lagern, verhindert werden können.

Zur Brandursache habe die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Zur Schadenshöhe konnten keine Angaben gemacht werden.