Startseite Archiv Nachricht vom 28. September 2015

"Glaube ist eine gemeinsame Ressource“

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Langenhagen. „Unser Glaube ist eine gemeinsame Ressource für die Integration von Menschen verschiedener Herkunft“, sagte jetzt Rainer Kiefer, theologischer Referent der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, zur Eröffnung der Ausstellung „Gesichter des Christentums“ in der Langenhagener Elisabethkirche. „Menschen aus Migrationsgemeinden können uns dabei helfen, den ersten Schritt in diese Richtung zu gehen.“

30 Kommoden mit herausziehbaren Schubladen bilden die Wanderausstellung, die von einer Projektgruppe in der hannoverschen Landeskirche konzipiert wurde. Großformatige Fotos, persönliche Gegenstände und eine kurze, selbst erzählte Beschreibung des eigenen Lebensweges als Christin oder Christ lassen Menschen lebendig werden, die in einer Migrationsgemeinde in Niedersachsen leben. Als sehr persönlich empfinden Besucherinnen und Besucher die Begegnung mit diesen Menschen, die einen Teil ihrer Stärke aus ihrem Glauben und der Gemeinschaft in ihrer Kirchengemeinde gewinnen.

Vor mehr als einem Jahr begannen die Planungen des Kirchenkreises Burgwedel-Langenhagen für die Ausstellung in der Elisabethkirche; durch die aktuell schnell wachsende Zahl von Flüchtlingen hat sie eine unerwartet große Aktualität bekommen. „Diese Ausstellung weist klar auf den Beitrag hin, den das Christentum für die Integration von Menschen verschiedener Herkunft leisten kann“, betonte Rainer Kiefer. Die Porträtierten stammen aus ganz verschiedenen Ländern in Europa, Asien, Afrika, Lateinamerika und Nordamerika; sie alle sind auch dank des Zusammenhalts in ihrer christlichen Gemeinde in Niedersachsen heimisch geworden.

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen

Öffnungszeiten

Die Ausstellung „Gesichter des Christentums“ ist bis zum 25. Oktober in der Elisabethkirche in Langenhagen zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung täglich von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr; darüber hinaus können Gruppenbesuche unter Telefon 0511 - 724 67 33 vereinbart werden.