Startseite Archiv Nachricht vom 05. Mai 2015

Ökumenebeauftragter Dirk Stelter wechselt zur EKD

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Der Ökumenebeauftragte im Haus kirchlicher Dienste Pastor Dirk Stelter wechselt zur Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Ab 1. Oktober wird der 49-Jährige Oberkirchenrat in der Hauptabteilung „Ökumene und Auslandsarbeit“ und dort für den Kontakt zu den Partnerkirchen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa und deutschsprachigen Gemeinden zuständig sein.

Seit 2007 wirkt Stelter im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers als Referent für Ökumene und organisiert beispielsweise ökumenische Gottesdienste  wie die Feier zur Unterzeichnung der Charta Oecumenica durch Niedersachsens Kirchen 2007 und Aktionen wie den Schöpfungstag 2015 mit. Er leitet Studienfahrten ins Ausland und plant Tagungen, wobei der Kongress „Kirche²“ 2013 ein besonders herausragendes Kooperationsprojekt war.

Seit 2011 hat er in Zusammenarbeit mit Lars-Torsten Nolte im Arbeitsfeld „Migration und Integration“ einen Schwerpunkt auf die Öffnung der Landeskirche gegenüber Migrationgemeinden gelegt und ist Vorstandsvorsitzender der 2010 neu gegründeten Internationalen Konferenz Christlicher Gemeinden im Bereich der Landeskirche Hannovers.

Zuvor war er als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Sprengel Hannover und davor in gleicher Aufgabe für den ökumenischen Christus-Pavillon bei der Weltausstellung Expo 2000 tätig, sowie als Gemeindepfarrer in Hannover. Schon im Zivildienst leitete er Begegnungsreisen für junge Erwachsene nach Ost- und Südosteuropa.

 

Information Haus kirchlicher Dienste (HkD)

Das Haus kirchlicher Dienste unterstützt und ergänzt als übergemeindliche Einrichtung die Arbeit der Kirchengemeinden in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Aktuelle Themen und Fragestellungen werden hier aufgegriffen und zentral bearbeitet, so dass die Inhalte für die kirchliche Arbeit vor Ort zur Verfügung stehen. Zu den wesentlichen Aufgaben der Referentinnen und Referenten gehören die Entwicklung und Bereitstellung von Materialien, die Weiterbildung von Haupt- und Ehrenamtlichen, die individuelle Beratung sowie der inner- und außerkirchliche Dialog.