Freitags kommt Fisch auf den Teller - das gilt für viele Kantinen hierzulande und durchaus auch für manchen privaten Speiseplan. Rund 14 Kilogramm Fisch essen die Deutschen pro Jahr immerhin im Durchschnitt - sie liegen damit allerdings weit unter dem Durchschnitt der EU-Staaten von 24 Kilogramm.
"Es ist eines der unbekanntesten Nahrungsmittel bei uns", sagt Brot-für-die-Welt-Referent Francisco Marí. Und die heimische Fischerei spielt nur noch eine untergeordnete Rolle: Ab dem 11. März, so hat das Entwicklungswerk errechnet, wird hierzulande nur noch Fisch konsumiert, der importiert wurde. Den "end-of-fish-day" markiert das Datum, ab dem Fisch aus der ganzen Welt, insbesondere aus Norwegen und China, aber auch aus anderen EU-Staaten, auf deutschen Tellern landet.