16 Woche lang wurde in Wittenberg gefeiert, diskutiert, erlebt, begegenet, reflektiert, musiziert und erinnert. Nun beginnt die letzte Woche der Weltausstellung Reformation.
Experten, Veranstalter, Betreiber von Pavillons und Engagierte fragen sich, was nach der Ausstellung bleibt. In der letzten Woche der großen Open-Air-Ausstellung wird zusammengetragen, was wichtig geworden ist. Es wird gesammelt, was Impuls weiter zu geben ist, und noch einmal gefragt, was bleibt, um die Zukunft zu gestalten.
Die letzte Woche der Weltausstellung Reformation hat thematisch ein etwas anders gestaltetes Programm. Zu Programmpunkten, wie es sie auch in den 15 Wochen davor gab, werden Rundgänge angeboten: Vertreterinnen und Vertreter aus der Projektleitung, aus der Geschäftsstelle, aus der Evangelischen und der Katholischen Kirche und aus dem öffentlichen Leben besuchen die Pavillons und Aussteller in den verschiedenen Torräumen, führen Gespräche und sammeln die Erfahrungen der Ausstellerinnen und Aussteller ein. In jedem Torraum treffen sie sich mit den Verantwortlichen der Pavillons in einem der temporären Gebäude, um über Impulse für die Zukunft zu reden. Diese Rundgänge und Gespräche sind öffentlich. Die Rundgänge enden immer mit einem kulturellen Angebot oder einem Empfang in einem der Präsenzen im jeweiligen Torraum.
Am Donnerstag gibt es einen Rundgang durch die Torräume Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung und Globalisierung I Eine Welt.
Freitag besucht Reformationsbotschafterin Margot Käßmann die Torräume Ökumene und Religion sowie Spiritualität.
Der Torraum Jugend und die Präsenzen in der Innenstadt stehen am Samstag im Fokus des Rundgangs.
Am Mittwoch gibt es noch ein Highlight für die ältere Generation: Den 10. Seniorenaktionstag auf dem Marktplatz in Wittenberg.