„Mit einer Botschaft läuft es sich besser!“, sagte Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr in seiner Zeitansage bei der fünften Etappe des EWE-Nordseelaufs auf der Insel Spiekeroog den 530 Läuferinnen und Läufern.
Mit Blick auf eine Geschichte von Franz Kafka, in der ein Läufer mit einer Botschaft beauftragt wurde, sagte Klahr: „Wer eine Botschaft hat, läuft nicht planlos, sondern ist bemüht, Widerstände und Hindernisse zu überwinden, um mit der Botschaft ans Ziel zu kommen.“
Auch das Motto des Nordseelaufs „Mach nicht halt – lauf gegen Gewalt“ sei solch eine Botschaft, die zu den Menschen getragen werden müsse. „Unsere Welt braucht diese Botschaft und Menschen wie Euch, die bereit sind, sich für ein friedliches Miteinander einzusetzen. Wahrlich gibt es auch da Hindernisse, die zu überwinden sind. Diese Botschaft braucht die Geduld und Ausdauer, die Läufer schon von sich aus mitbringen!“