Stilbruch, das sind Sebastian Maul (Cello und Gesang), Eli Fabrikant (Geige) und Gunnar Nilsson (Schlagzeug). Stilbruch, das ist Freude an der Musik und am Leben: „Im Grunde beschäftigen wir uns mit allen Themen, die das Leben betreffen. Dazu gehört natürlich Liebe und Freude, aber auch Tod und Schmerz“, erklärt Sebastian Maul.
Zwei Jahre spielen die drei klassisch ausgebildeten Musiker in der heutigen Formation. Bereits seit elf Jahren gibt es die Band, die mit Straßenmusik begonnen hat: „Uns zieht es bis heute hinaus auf die Straße direkt zu den Menschen hin. Das ist irgendwie etwas ganz Ehrliches. Und wir merken, dass wir durch unsere Musik viele Leute erreichen.“
Doch auch mit einem Dach über dem Kopf oder einer Bühne unter den Füßen fühlen sich die drei wohl. Seit langem sind sie auch auf Kirchentagen zu hören und zu sehen und geben Konzerte in unterschiedlichen Kirchengemeinden. Damit verorten sie sich als eine Band aus einem christlichen Umfeld.
Als ihnen angeboten wurde, das Kampagnenlied 2017 für die Diakonie in Niedersachsen zu schreiben, zögerten sie nicht. „Diakonie ist überall dort, wo Menschen Hilfe brauchen“, sagt Sebastian Maul, „Glaube, Hoffnung und Liebe sind, denke ich, die Grundpfeiler des christlichen Glaubens. Die beschäftigen einen.“