Startseite Archiv Tagesthema vom 10. Mai 2015

Gemeinsam stark

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Miteinander im Gespräch - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen und Werke und Mitglieder der Landessynode.

In den Fluren des Hauses kirchlicher Dienste (HkD) schlenderten die Synodalen von Info-Stand zu Info-Stand.

Die Mitglieder der Landessynode interessieren sich für die Angebote der Evangelischen Erwachsenenbildung in Niedersachsen (eeb).

Die neuen Mitarbeiter im Bereich Grafik stellen das erweiterte Angebot der Evangelischen MedienServiceZentrums (EMSZ) vor.

Das Evangelische Schulwerk stellt sich vor.

Für jede Freizeit der richtige Ort. Auf einer Karte präsentieren sich die Tagungshäuser.

Bei der Fortbildung in den ersten Amtsjahren (FEA) und dem Pastoralkolleg ist jeder Kurs ein Volltreffer.

Unterstützen, ergänzen, stellvertreten

Das ist ein Novum, was wir heute erleben: alle kirchlichen Werke und Einrichtungen stellen sich heute Abend der Landessynode und den anderen kirchenleitenden Organen vor, mit ihrer Arbeit und mit einem großen Teil der Mitarbeitenden.

Die Mitglieder der Landessynode beschließen alle zwei Jahre den Haushalt der Landeskirche, und damit auch über die Mittel, die unsere Landeskirche in die Arbeit der Werke und Einrichtungen investiert. Dann ist es nur gut, wenn die Mitglieder der Landessynode die Möglichkeit haben, sich über die Breite der Arbeit in diesen Einrichtungen informieren lassen.

Nicht nur die anderen kirchenleitenden Organe, sondern auch die Landessynode hat jederzeit die Möglichkeit, in ihrer Arbeit auf die Kompetenz der Mitarbeitenden in den ganz unterschiedlichen Einrichtungen zuzugreifen, sich beraten und unterstützen zu lassen. Das geschieht bei den großen Themen im Plenum und ganz häufig in den Ausschüssen. Bei vielen Aktenstücken und Berichten arbeiten Mitarbeitende aus den Werken und Einrichtungen zu.

Aber auch für die Mitarbeitenden der Werke und Einrichtungen sind solche Begegnungen wie heute von Bedeutung: nicht nur, dass sie sich und ihre Arbeit darstellen können, sondern in der persönlichen Begegnung besteht auch die Möglichkeit nachzufragen, was die Mitglieder der Landessynode und der anderen kirchenleitenden Organe als wichtigste und größte Herausforderung für unsere Kirche in den kommenden Jahren sehen.

Gemeinde-unterstützend: ihre Arbeit muss sich daran prüfen lassen, ob sie die Arbeit in den Gemeinden, Regionen, Kirchenkreisen dient und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort unterstützt durch Fortbildungen, Materialien, Beratung und Vernetzung.

Die Arbeit in den Werken und Einrichtungen ist dann gemeinde-ergänzend. Längst nicht alles, was unsere Kirche leisten muss, was von ihr erwartet wird, können die Gemeinden und Kirchenkreise alleine leisten. Die so genannten funktionalen Dienste ergänzen hier das Angebot der Kirchengemeinden und Kirchenkreise.

Und als drittes nehmen die Werke und Einrichtungen Aufgaben stellvertretend für die ganze Kirche wahr, die so kein anderer tun könnte.

Vielleicht nehmen Sie diese Kriterien einmal mit in die Begegnungen heute Abend: gemeindeunterstützend – gemeindeergänzend – stellvertretend.

Arend de Vries, Geistlicher Vizepräsident im Landeskirchenamt
(Auszug aus der Begrüßung „Synode im Haus kirchlicher Dienste“

Das Haus kirchlicher Dienste unterstützt und ergänzt als übergemeindliche Einrichtung die Arbeit der Kirchengemeinden und Kirchenkreise in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Aktuelle Themen und Fragestellungen werden aufgegriffen und bearbeitet, so dass jedem die Inhalte für seine kirchliche Arbeit vor Ort zur Verfügung stehen. Die Referentinnen und Referenten entwickeln Materialien, sorgen für die Weiterbildung von Haupt- und Ehrenamtlichen, beraten individuell und führen qualifiziert den inner- und außerkirchlichen Dialog.