Warum unbedingt eine christliche Partnersuche - können Christen nicht auch auf Elitepartner und Co. suchen?
Tobias Zschöckner: Da gibt es viele Gründe! Vielleicht ein paar mir besonders wichtige Aspekte: Bei nichtchristlichen Singlebörsen spielt der Glaube eine untergeordnete oder gar keine Rolle. Man hat, genau wie im Alltag, das Problem, dass man Christen schlecht erkennen kann. Eine christliche Partnerbörse bietet einfach mehr Möglichkeiten andere Christen kennen zu lernen.
Außerdem sprich für eine christliche Partnerbörse, dass Christen für die Partnersuche ein klares Ziel haben: die Ehe. Auf nichtchristlichen Seiten wird recht häufig mit einer anderen Zielsetzung gesucht.
Von anderen Singlebörsen hört man Zahlen wie z.B., dass 1/3 der registrierten Nutzer Frauen sind und 2/3 Männer. Das geht ja schon mathematisch nicht auf. Ich empfinde es als Segen, dass wir ein Mann-Frau-Verhältnis von 1 zu 1 haben und unsere Partnerbörse funktioniert. Hier finden tatsächlich Menschen zusammen - das merken wir auch an den Rückmeldungen der Nutzer.
Wie sind die Rückmeldungen?
Tobias Zschöckner: Wir bekommen immer wieder Danksagungen in allen möglichen Formen – mal eine Einladung zur Hochzeit, mal eine nette Email und nicht selten einen Dank im persönlichen Gespräch.
Wissen Sie, wie viele Paare sich bereits gefunden haben - und was aus Ihnen wird?
Tobias Zschöckner: Da wir es über die Rückmeldungen hinaus genauer wissen wollten, wie viele Christen auf unserem Portal ihren Partner finden, haben wir im Jahr 2012 eine Funktion eingeführt. Diese bietet den Nutzern die Möglichkeit uns eine Rückmeldung zu geben, ob die Partnersuche auf Himmlisch Plaudern oder christliche-Partnersuche.de erfolgreich war. Aktuell haben uns über 4000 Christen berichtet, dass sie über unser Portal ihren Partner gefunden haben – d.h. 2,1 Personen pro Tag. Wie hoch die tatsächliche Zahl ist, ist schwer zu sagen, weil ein großer Teil der Nutzer keine Angabe macht.
Gibt es eine Geschichte, die Sie besonders bewegt hat und an die Sie einfach gern denken?
Tobias Zschöckner: Mich bewegen am meisten Geschichten aus meinem eigenen Umfeld. Zum Beispiel habe ich eine Danksagungsmail bekommen und beim Lesen wurde mir klar: Wir gehen in dieselbe Gemeinde.