Neben den Ortskirchengemeinden und verschiedenen kirchlichen Gruppen und Institutionen soll es nach dem Verständnis der Initiatoren weitere Möglichkeiten des kirchlichen Lebens geben. Dabei engagieren sich haupt- oder ehrenamtliche Mitarbeiter mitten unter Menschen, die die noch keinen Bezug zu einer Kirche oder Gemeinde haben. So können zum Beispiel in Plattenbausiedlungen oder unter Drachenfliegern und Surfern neue „Gemeinden“ entstehen.
Ziel ist es, auch Menschen zu erreichen, die nicht zu den klassischen kirchennahen Milieus zählen, wie der Leitende Referent für Missionarische Dienste in der hannoverschen Landeskirche, Philipp Elhaus, erläutert.
Mit einer ebenfalls 2013 eingerichteten Projektstelle wollen das Bistum Hildesheim und die hannoversche Landeskirche die aus dem Kongress entstandene Initiative in ihren Gemeinden in Niedersachsen weiter publik machen.
Zwei Theologinnen organisieren dabei Fortbildungen, regionale Veranstaltungen und Studienreisen. Sie bringen zudem Menschen mit Ideen zusammen. Das können zum Beispiel Vertreter von Orden oder Klöstern sein und junge Menschen, die mit einem „Kloster auf Zeit“ neue Formen der Spiritualität suchen.
epd/Redaktion