Bundesweit einmaliges „Haus der Religionen“ feiert zehnjähriges Bestehen
Das bundesweit einzigartige „Haus der Religionen“ in Hannover hat sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. „Dieses Haus ist eine erstklassige Adresse für die Verständigung der Völker, wie wir sie uns besser nicht wünschen können“, sagte Oberbürgermeister Stefan Schostok (SPD) bei einer Feierstunde vor rund 200 geladenen Gästen. Die Einrichtung ist eine gemeinsame Initiative von Christen, Juden, Muslimen, Hindus, Buddhisten und Angehörigen der Bahai-Religion. Zu den Partnern gehört auch der Humanistische Verband Niedersachsen.
Das Haus der Religionen helfe der Stadt, große Bewährungsproben im Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen zu bestehen, hob Schostok hervor. Kompetenz und Empathie wirkten hier „auf wundervolle Weise“ zusammen. „Wir sind stolz, dass es gelungen ist, die Grundlagen für ein offenes Miteinander zu schaffen.“ So werde deutlich, dass Hannover eine tolerante, weltoffene und interkulturell lebende Stadt sei.