Startseite Archiv Tagesthema vom 22. Oktober 2015

Filmreihe - Mehr des Lebens

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In ihrer neuen Saison präsentiert die ökumenische Filmreihe „Kirchen und Kino“ seit September acht Kinofilme in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Den Auftakt hatte in Niedersachsen der Film „SELMA“ über den Theologen und Bürgerrechtler Martin Luther King gemacht.

Bis Juni 2016 sollen acht herausragende Werke an neun Orten in Niedersachsen und 16 Orten in Nordrhein-Westfalen gezeigt. Die Filme thematisierten die Sehnsucht nach dem Anderen, nach einem „Mehr des Lebens“.

Das Themenspektrum reiche dabei von Filmen über historische Persönlichkeiten wie Martin Luther King und Georg Elser bis zu aktuellen politischen Themen wie dem Islamismus, hieß es. Auch existenzielle Fragen von Identität, Schuld und Versöhnung würden behandelt. Die Filme wurden ausgewählt aus 50 Streifen, die im vergangenen Kinojahr von der evangelischen und katholischen Filmarbeit in Deutschland und der Schweiz ausgezeichnet wurden. Zur Filmpräsentation gehört jeweils eine kurze Einführung sowie im Anschluss die Möglichkeiten zum Austausch.

Zu sehen sind unter anderem „Birdman, oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“, „Elser“ und „Am Sonntag bist du tot“. Spielorte in Niedersachsen sind Gifhorn, Hameln, Hannover, Hildesheim, Lingen, Soltau, Uelzen, Walsrode sowie Osterholz-Scharmbeck.

Die kommenden Filme in Hannover, Hildesheim und Hameln sind „SELMA“, „Birdman“ und „Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“ im November und Dezember 2015.

epd

Die Reihe „Kirchen und Kino. Der Filmtipp“ ist eine Veranstaltung der katholischen Akademie Schwerte. Die dort angesiedelte Internationale Forschungsgruppe „Film und Theologie“ ist eine Kooperation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und in der kirchlichen Medienarbeit aktiven Theologinnen und Theologen aus dem deutschen Sprachraum, den Benelux-Ländern und den britischen Inseln.

Die Reihe Kirchen und Kino wird in Zusammenarbeit mit den evangelischen Landeskirchen Hannover und Westfalen, örtlichen evangelischen und katholischen Bildungswerken sowie dem katholischen Erzbistum Paderborn präsentiert. Unterstützt wird das Projekt von den beiden kirchlichen Filmzeitschriften epd-film und Film-Dienst sowie der Deutschen Bischofskonferenz.