Pastorin Marianne Gorka wird neue Regionalbischöfin in Lüneburg
Die Landespastorin für die Posaunenchorarbeit der Landeskirche Hannovers, Marianne Gorka, wird neue ...
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Hannover/Lüneburg. Ein exzellenter Theologe mit Humor - so charakterisiert der hannoversche ...
Völlig überraschend verstarb am 24. April 2023 im Alter von 66 Jahren in seinem Wohnort Oyten ...
Ursprünglich bezeichnete der Sprengel den bischöflichen Wedel zum Aussprengen des Weihwassers. Das Sinnbild geistlicher Macht wurde in der Hannoverschen Landeskirche auf den Amtsbereich der Landessuperintendenten übertragen, der allerdings vor allem durch „die Macht des Wortes“ wirkt.
Der Sprengel Lüneburg ist einer von sechs Bezirken der hannoverschen Landeskirche. Dazu gehören zehn Kirchenkreise mit 233 Kirchengemeinden, 25 Kapellengemeinden sowie der Lobetalarbeit in Celle als so genannte Anstaltsgemeinde.
Der Sprengel Lüneburg ist mit rund 520.000 Kirchenmitgliedern der hinsichtlich Fläche und Kirchenmitgliederzahl größte Kirchenbezirk der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Zwischen Hittfeld im Norden und Wolfsburg im Süden, Walsrode im Westen und Lüchow-Dannenberg im Osten erstreckt sich eine Region, die weithin ländlich geprägt ist, aber beispielsweise mit der Autostadt und der Metropolregion um Hamburg auch städtische Strukturen aufweist.
Eine (kirchen-) politische Besonderheit ist das Amt Neuhaus: Der Landstrich gehörte bis 1989 zur DDR, wurde jedoch nach der Wende wieder dem Land Niedersachsen eingegliedert. Bereits ein Jahr vor der politischen Rückgliederung wurde das Amt Neuhaus Teil des Kirchenkreises Bleckede.
In mancher Hinsicht stellt Lüneburg das Zentrum der Region dar: Die alte Salzstadt ist Heimat der Leuphana Universität, sie unterhält ein Theater und ist ein Zentrum der niedersächsischen Gerichtsbarkeit. Mit St. Johannis, St. Michaelis und St. Nicolai verweist die Hansestadt auf eine Jahrhunderte währende, bis heute prägende Geschichte christlicher Kultur.
Eine Geschichte übrigens, die überall im Sprengel präsent ist – in kleinen Landgemeinden ebenso wie in den Städten, in den ehrwürdigen Kirchengebäuden ebenso wie in den Gemeindehäusern mit ihren vielfältigen Aktivitäten, an der Elbe ebenso wie an der Aller.Wer den Sprengel Lüneburg besucht, der kann zwischen Hermannsburg im Kirchenkreis Soltau und Gorleben im Kirchenkreis Lüchow-Dannenberg der ganzen Bandbreite kirchlichen Lebens begegnen.
Vor allem aber wird er/sie überall lebendige und einladende Gemeinden antreffen, die nach der Bedeutung des Evangeliums heute fragen und sich den Herausforderungen der Gegenwart stellen. Politische Verantwortung und Gemeinschaft im Glauben, die Verkündigung des Evangeliums und die Zuwendung zu Hilfebedürftigen – das sind für uns nur verschiedene Seiten derselben Medaille.
Wie sehr sie zusammen gehören, das kann erleben, wer der Botschaft des Jesus von Nazareth begegnet – nicht nur, aber auch im Sprengel Lüneburg.
Zu einem ökumenischen „Blaulicht-Gottesdienst“ hat der Lüneburger Regionalbischof Dr. Stephan Schaede die Bediensteten von Polizei, Zoll, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Technischem Hilfswerk eingeladen. Der Gottesdienst beginnt am Mittwoch, 14. Dezember 2022, um 18 Uhr in der St. Johanniskirche zu Lüneburg, Am Sande. Mitveranstalter sind die katholische Kirche im Dekanat Lüneburg und der Kirchliche Dienst in Polizei und Zoll der Konföderation Evangelischer Kirchen in Niedersachsen.
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch.
Der Instagram-Kanal von Regionalbischof Stephan Schaede
Es gibt keine Termine.
Mehr lesenDie Region zwischen Elbe und Aller bietet wunderschöne Landschaften, buntes Leben, Jahrhunderte alte Kirchen und moderne Gemeindehäuser.
Die Bewahrung der Schöpfung ist ein wichtiges Thema, gerade im Wendland. Diakonische Einrichtungen engagieren sich für Menschen, und nicht nur sie. Christinnen und Christen geben das Evangelium glaubwürdig weiter, auch im Missionswerk Hermannsburg. Gastfreundschaft wird zur Erfahrung, in den Tourismuszentren der Region und anderswo. In großen wie in kleinen Gemeinden wird die Kirchenmusik gepflegt – die „Bach-Stadt im Norden“ ist ein Beispiel. Schließlich kann man in lebendigen Gottesdiensten den Geist Gottes spüren, in den wöchentlichen Veranstaltungen ebenso. So ist die Kirchenlandschaft hier vielfältig, sympathisch, einladend…
Schauen Sie sich um, informieren Sie sich über die evangelische Kirche in unserer Region und nehmen Sie Kontakt auf – virtuell oder, besser noch, persönlich!