Der erste Schritt läuft bereits: Die Kirchenkreise legen bis Juni 2022 die Ergebnisse ihrer Planungsprozesse vor. Diese sollen als „wertvolles Material und Inspirationsquelle“ für die Überlegungen des Zukunftsprozesses dienen, dessen Ergebnisse wiederum zur Synodentagung im Herbst 2024 vorliegen sollen.
Auf der Herbsttagung der 26. Landessynode wurde der sogenannte Koordinierungsrat gebildet: Ein Gremium – besetzt mit Synodalen sowie Vertreterinnen und Vertretern der kirchenleitenden Organe –, welches zum einen den Informationsfluss zwischen Landessynode, Zukunfts-Team und kirchenleitenden Organen (wie dem Kolleg) sicherstellt. Zum anderen kann das Gremium im Laufe des Prozesses bei Bedarf nachsteuern.
Der Koordinierungsrat bringt die Besetzung der Stellen für das Zukunftsprozess-Team auf den Weg, damit dieses sobald wie möglich seine Arbeit aufnehmen kann. Ein erster wichtiger Schritt wird dann eine Auftaktveranstaltung im Sommer 2022 sein, auf der sich die Instrumente des Zukunftsprozesses und ihr Wirken vorstellen können.
Das Gleiche gilt auch für bereits laufende Aktionen und Projekte, die für andere Kirchengemeinden,- kreise und Einrichtungen bereits nachahmenswert sind. Mit der Auftaktveranstaltung beginnt dann die Arbeitsphase für die Forschungsteams und die Erkundungsworkshops in Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und kirchlichen Einrichtungen.