Von früh bis spät im Einsatz
Während der Synodaltagungen sind sie morgens die Ersten, die kommen, und abends die Letzten, die gehen. Das Team aus dem Büro der Landessynode mit Thomas Och, Christina Platzek, Monika Erhardt und Nicole Friehoff wird in der „heißen Phase“ noch von 13 weiteren Mitarbeitern aus dem Landeskirchenamt unterstützt. Die Öffentlichkeitsbeauftragten der Sprengel und Mitarbeiter des Evangelischen MedienServiceZentrums ergänzen das geschäftige Treiben.
Bevor die Beratungen überhaupt beginnen können, ist erst einmal Schleppen angesagt. Das gesamte Mobiliar des Tagungsraumes muss aus dem Keller in den Saal des Henriettenstifts gebracht, und Büros müssen eingerichtet werden.
Manchmal dauert es bis in die Nacht, wenn neue Aktenstücke, Beschlussvorlagen und Tagesordnungen zu Papier gebracht werden müssen, berichtet Synodenpräsident Jürgen Schneider. „Das Büro ist wie eine Geschäftsstelle für das überwiegend ehrenamtliche Parlament Synode. Es hält sie am Laufen.“
Seit die Laptops Einzug gehalten haben, seien dabei die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch einmal neu gefordert. „Manches Mitglied der Landessynode schickt seinen Antrag als Mail und hofft, dass er in den drei Minuten, die er bis zum Rednermikrofon braucht, schon fertig geschrieben vorliegt“, sagt Schneider schmunzelnd.