Astrid Greve, Konfis treffen Obdachlose. Ein Diakonieprojekt

Diakonische Projekte gehören in jede Konfirmandenzeit: Hautnah erleben und am besten mithelfen, wenn Menschen stark sind für andere! Astrid Greve legt Materialien für ein konkretes Konfi-Projekt vor, in dem Konfis zum Thema Obdachlosigkeit arbeiten und in direkten Kontakt zu Menschen ohne Obdach treten. Ein spannendes Projekt, das zum Nachahmen in vielen Bereichen einlädt.
Ralph Kunz und Ulf Liedke (Hg.), Handbuch Inklusion in der Kirchengemeinde, Göttingen 2013

Die Inklusions-Debatte ist längst in den Kirchengemeinden angekommen. Die Beiträge in dem neuen Handbuch versuchen aus verschiedenen Perspektiven aufzuzeigen, wie sich Gemeinden unter dem Leitgedanken des gemeinsamen Miteinanders weiter entwickeln können. Die Beiträge verknüpfen dabei theoretische Grundlagen mit konzeptionellen Überlegungen und der Reflexion von Praxiserfahrungen. Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Beiträge kommen aus Deutschland und der Schweiz. Ihre Erfahrungen und Perspektiven ergänzen sich und bringen zugleich spezifische Nuancen aus ihren jeweiligen Kontexten zur Geltung.
Jörg Reich, Mittendrin für Konfis, Hanau 2013

Jörg Reich legt ein neues Arbeitsbuch für die Konfirmandenzeit vor. Das Werk enthält die 12 wichtigsten Themen aus dem Bereich: "Was sollen Konfis wissen" und ist anschaulich aufgemacht. Es lädt mit vielen Tests und Bildern zum Selbststudium und Stöbern ein. Reich legt dabei großen Wert auf die Lebensrelevanz der Themen und der Zugänge: Konfirmandenarbeit steht mitten im Leben und hat mit dem Leben der Jugendlichen unmittelbar zutun.
Praxisideen zum Thema Lebenswelt der Jugendlichen, 2012

Die Konfirmandenarbeit muss sich weiter entwickeln und immer noch mehr von den Jugendlichen her gedacht und konzipiert werden. Die ANKNÜPFEN-Reihe will diese Forderung mit Materialien und Ideen unterstützen. Dabei rückt das neue Heft die Lebenswelt der Jugendlichen wieder neu ins Zentrum. Dabei soll die falsche Alternative von Tradition auf der einen Seite und Lebensfragen der Jugendlichen auf der anderen Seite überwunden werden, indem mit allen Bausteinen, Anregungen und Materialien (zum Teil online abrufbar) deutlich gemacht werden kann, wie christlicher Glaube heute in der Lebenswelt Jugendlicher vorkommt. Die beeindruckende und praktische Sammlung geht von der Bearbeitung der Themen Freundschaft und Liebe mit Konfis bis hin zu Tipps für den Einsatz von facebook & Co. in der Konfirmanden- und Teamer-Arbeit. Viele Kopiervorlagen sind enthalten und anschauliche Fotos von Arbeitsschritten bzw. Arbeitsergebnissen.
Dirk Schliephake, Kimmik green line Nr. 2, Hildesheim 2012

Die neue Reihe aus der Arbeitsstelle für Kindergottesdienst (green line) gibt praktische Hinweise und Anregungen für Kindergottesdienste. Diese lassen sich (nicht nur) im KU4 anwenden. Dirk Schliephake stellt in der neuesten Ausgabe (Nr. 2) Tipps und Ideen für Gottesdienste zusammen, die bewusst alle Kinder gleichermaßen einladen, also auch Kinder mit Assistenzbedarf bzw. "Behinderungen". Die kurze und übersichtliche Einführung in den Gedanken der Inklusion ist gerade auch für ehrenamtlich Engagierte in der Konfirmandenarbeit geeignet und macht Mut, sich als Kirchengemeinde auf den Weg zu einer inklusiven Gemeinde zu machen. Die Hefte können bei der Arbeitsstelle für Kindergottesdienst am Michaeliskloster Hildesheim direkt bestellt werden.
Christian Schwarz, Konfirmation, Gütersloh 2012

Die Konfirmation und andere Gottesdienste in der Konfirmandenzeit feste feiern! Christian Schwarz legt in der Reihe zur Gestaltung von Gottesdiensten (Praxisreihe B) eine neue Sammlung von Ideen, kompletten Entwürfen und liturgischen Bausteinen für Gottesdienste in der Konfirmandenzeit. Im Zentrum steht dabei die Konfirmation selbst. Aufgenommen sind aber auch Entwürfe für Begrüßungsgottesdienste oder Abendmahlsfeiern vor der Konfirmation. Eine faszinierende Sammlung mit vielen Anregungen und Ideen für die eigene Arbeit.
Gottesdienste von, für und mit Konfis

Konfis im Gottesdienst – der Gottesdienst in der Konfirmandenarbeit … Wir brauchen für diese Baustelle in den Gemeinden neue Lieder von bereits gelungenen Ideen, von großen und kleinen Konzepten und von Bausteinen für die Arbeit mit Konfis.
Das neue Heft von ku-praxis vereint Gottesdienstentwürfe, praktische Bausteine bis hin zu Anregungen, wie Konfirmandinnen und Konfirmanden am Gottesdienst beteiligt werden können. Es zeigt zudem auf dem Hintergrund jüngster Studien zum Thema, dass Beteiligung nicht nur durch „Mitmachen“ allein erreicht wird.
Aus dem Inhalt:
Herbert Kolb/Kai Steffen, Die Konfis in den Gottesdienst zwingen?
Karlo Meyer, Gottesdienst in der Konfirmandenarbeit: der kritische Punkt
Michael Meyer-Blanck, Voll interessant! Was Gottesdienst und Predigt für Konfirmandinnen und Konfirmanden sein können.
- Herbert Kolb, „Ich will glauben: Du bist da“. Ankerpunkte des Glaubens im Kirchenraum
- Jörg Garscha, Zugang zum Gemeindegottesdienst finden. Erfahrungsorientierte Einführung in das Gottesdienstgeschehen
- Rainer Franke, „Licht und Stein“. Eine jugendgemäße Liturgie
- Anne Hanhörster, Die Götter dieser Welt. Vorbereitung eines Gottesdienstes mit Konfirmandinnen und Konfirmanden
- Carsten Haeske/Heide Liebold, „Das richtet mich auf!“ Den Gottesdienst über Gesten entdecken
- Sönke von Stemm, Den Tag des Gebetes feiern! Familiengottesdienst zum Buß- und Bettag in der zweiphasigen Konfirmandenarbeit
- Iris Opitz-Hollburg, „Erinnern und Gedenken“
- Mechthild Werner, „Lass dich nicht vom Bösen überwinden …“. Predigt beim „Luther-&8208;Spaß“-Konfirmandentreffen 2011
- Matthias Röhm, Wie riecht ein Psalm?
- Christoph Urban, Ansprechen, Mitarbeiten, Aktivieren – Beteiligung von Konfirmandinnen und Konfirmanden am Gottesdienst
- Tabea Bartels, Segnungsgottesdienste am Ende der Konfi-Teamer-Ausbildung
- Michael Zapf, Wesentliches sichtbar machen. Der Einsatz von Licht und Projektoren im Gottesdienst
- Iris Keßner, „Kirche. Fertig. Los!“Gottesdienste in der Jugendkirche Hamm
Thomas Böhme-Lischewski, Gottesdienst-Beiträge aus den Heften 40-56
Erfahrungen - Beispiele - Anleitungen

Jugendliche haben große theologische Fragen und sind daran interessiert, über Religion und Glaube nachzudenken. Das gilt insbesondere dann, wenn sie im Religionsunterricht und in der Konfirmandenarbeit ihre eigenen, persönlichen Fragen stellen und bearbeiten können. Ziel guter Bildungsarbeit sollte die Ausbildung einer eigenen Haltung und Position der Jugendlichen sein. Dieses Ziel setzt sich in jedem Fall das "Theologisieren mit Kindern/Jugendlichen".
Jetzt ist ein erstes Arbeitsbuch für die Praxis aus diesem Forschungsbereich erschienen. Petra Freudenberger-Lötz stellt die Ergebnisse ihrer Kasseler Forschungswerksatt klar gegliederten und praktisch orientierten dar. In einem ersten Teil gibt sie einen Überblick über den derzeitgen Stand der religionspädagogischen Forschung zum Theologisieren mit Jugendlichen und erläutert ihr Konzept. In einem zweiten Teil berichtet sie von durchgeführten theologischen Gesprächen und stellt drittens die verwendeten Methoden und Materialien zur Verfügung. Das Buch richtet sich eigentlich an Lehrende in der Sekundarstufe (Mittel- und Oberstufe). Es möchte zu theologischen Gesprächen ermutigen und gibt dazu konkrete, methodisch erprobte Anregungen für den Religionsunterricht, aber durchaus auch für die Konfirmandenarbeit:
- Wie führe ich theologische Gespräche mit Jugendlichen?
- Wie gehe ich mit großen theologischen Fragen um?
- Welche Zugänge haben Jugendliche zu Fragen des Glaubens
- Welches Methodenrepertoire gibt es?
- Wie kann ich es anwenden?
Inklusive Konfirmandenarbeit, Loccumer Impulse 2 - Sönke v. Stemm (Hg.), Chancen und Grenzen - Modelle - Bausteine

Jugendliche mit Behinderungen nehmen teil an der Konfirmandenarbeit in ihrer Kirchengemeinde! Wie kann das gelingen? Was gilt es zu bedenken, welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Diese Arbeitshilfe ist im Netzwerk Inklusive Konfirmandenarbeit entstanden. Die Autorinnen und Autoren wollen helfen, auf grundsätzliche Fragestellungen zur Inklusion eigene Antworten zu finden. Zudem werden bewährte Beispiele aus der Praxis geboten, die zum Nachahmen einladen: Bausteine für eine gemeinsame Konfirmandenarbeit von Jugendlichen mit und ohne Behinderungen. Dazu gehören auch Ideen für Gottesdienste und Predigten sowie Tipps und Informationen für alle, die sich mit auf den Weg zu einer inklusiven Gemeinden machen. Die Materialen stehen zudem auf der beigefügten CD-ROM zur Verfügung.
Sönke v. Stemm (Hg.) Loccumer Impulse 2 (Neue Schriftenreihe des Religionspädagogischen Instituts Loccum) Loccum 2011.
Die Arbeitshilfe kann zum Preis von 10,80 € direkt über das RPI-Loccum bezogen werden: Tel.: 05766-81-135/140; mail: Beratung.Konfirmandenarbeit@evlka.de.
Gottesdienste zur Konfirmation, Göttingen 2011 - 12 ausformulierte Konfirmationsgottesdienste von Max Koranyi

Max Koranyi legt mit diesem Lesebuch 12 komplette Entwürfe für Konfirmationen vor. Die biblisch-theologische Tradition wird vor dem Hintergrund der Lebenswirklichkeit von Jugendlichen und deren Familien befragt. Lieder, Texte und Gebete fügen sich jeweils zu einer Gesamtkomposition zusammen. Faszinierend ist, dass Koranyi in seiner Gottesdienstgestaltung von jeweils einem emotionalen Thema ausgeht und die gesamte Konfirmation dahingehend entfaltet. Das verbindet Generationen und Milieus.
Blick für die anderen öffnen - EMW-Kampagne „mission.de“ vom ELM Hermannsburg

Aus der Praxis für die Praxis – dieses Motto ist bei dem Materialheft 5 für den Konfirmandenunterricht, das im Rahmen der EMW-Kampagne „mission.de“ vom ELM Hermannsburg erarbeitet wurde, ganz wörtlich zu nehmen. Denn das, was das Autorenteam, die ELM-Mitarbeitenden Lars Dedekind, Erich Fiebig, Ingrid Höse und Niels von Türk in monatelanger akribischer Arbeit zusammengetragen hat, ist ein erprobtes, didaktisch nah an der Realität der Jugendlichen aufbereitetes Instrumentarium, mit dem Lehrende in Schule und Kirche das Thema Mission für Jugendliche ab 10 Jahre konkret fassbar aufbereiten und mit Themen wie Weltverantwortung und globale Zusammenhänge verbinden können. Exemplarisch geschieht dies anhand der Themen Kinderarbeit, Straßenkinder, Bildung, Armut und Basic Needs.
Dafür bietet das Material Unterrichtseinheiten, Spiele und Andachten, die z. B. in der „Werkstatt: Ökumenisches Lernen“ in Hermannsburg erfolgreich erprobt wurden. Darüber hinaus ergänzen Impulse aus den Partnerkirchen, sinnvoll das Ziel, ein Verständnis von der „Einen Welt“ zu vermitteln. Insgesamt kommt Anfang 2011 mit diesem Materialheft eine Unterrichtshilfe mit ausgesprochen hohem Nutzwert auf den Markt. Dabei kann es für einen Konfirmandentag, ein Konfirmandenwochenende oder eine Schulung für Mitarbeitende ebenso gut verwandt werden wie für den Schulunterricht. Sie finden weitere Hinweise und die Bestell-Adresse unter
kreuzundquer mit Handicap, Göttingen 2011 -
Ein Konfirmandenkurs gemeinsam mit geistig behinderten Jugendlichen

Jugendliche mit geistigen Behinderungen bereiten sich auf die Konfirmation vor und sollen angemessen dabei begleitet werden. Das bedeutet für viele Unterrichtende eine besondere Herausforderung. Die Stärken von kreuzundquer liegen im Lebensweltbezug, in der Elementarisierung und im guten methodischen Handwerkszeug. Dieses wird durch kreuzundquer mit Handicap in besonderer Weise aufgenommen und vertieft. Geboten wird ein Gesamtkonzept von Konfirmandenarbeit, das in der Praxis erprobt ist. Es zeigt einen Weg, wie sich Jugendliche mit geistigen Behinderungen Wissen erarbeiten und die christlichen Glaubenstraditionen vor dem Hintergrund des eigenen Lebens deuten können. Die Jugendlichen mit ihren individuellen Fähigkeiten stehen im Mittelpunkt.
Viel Wert wird auf Rituale und behutsame Wiederholungen entlang des durchgehenden roten Fadens gelegt. Die vielfältigen Anrgeungen und methodischen Bausteine lassen sich auch in Gruppen verwenden, in denen sich Jugendliche mit und ohne Behinderungen gemeinsam auf die Konfirmation vorbereiten. So versteht sich kruszundquer mit Handicap als Wegbereiter für eine inklusive Konfirmandenarbeit.
Beten mit Jugendlichen

Stephan Sigg (Jahrgang 1983) ist Religionslehrer in der Schweiz und bietet mit seinem Buch die Möglichkeit, das Thema Beten aus der Perspektive von Jugendlichen neu zu bedenken. "Darf ich um einen iPod Gott bitten? Muss ich intensiver bitten, um nicht zu scheitern?" Sigg berichtet von seinen Erfahrungen, mit Jugendlichen das Thema Beten zu reflektieren. Zugleich liefert er eine Vielzahl von Anregungen und kreativen Ideen, um Jugendliche zum Nachdenken und schließlich zum Beten zu motivieren.