
Zwei Männer gehen auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus. Ihre Hoffnungen sind zerstört: Jesus war gefangen genommen worden, verurteilt und hingerichtet.
Ein Unbekannter gesellt sich zu ihnen. Er spricht sie an, sie schenken ihm Vertrauen, erzählen, was sie bewegt. Er erinnert sie an Gottes Geschichten, die Geschichten ihres Volkes.
Zuhause angekommen, bitten sie ihn zu bleiben. Was dann am Tisch geschah, berichten die Beiden später:
Wie er es übernahm, zu beten und den Segen zu sprechen, wie er das Brot brach und den Becher nahm! Das war wie an dem Abend vor Jesu Tod. Da wussten wir plötzlich: Es ist der Herr! Es ist Jesus! Er lebt!
So erzählt der Evangelist Lukas vom ersten Abendmahl nach dem Gründonnerstagabend.