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Beten

Gott anrufen wann immer wir möchten

Hände sind zum Gebet gefaltet
Gebet Bild: Erich Franz

In der Evangelischen Zeitung für die Landeskirche Hannovers findet sich jede Woche die Seite „Wort für die Woche“ mit der Andacht, der Serie und dem Gebet der Woche. Sein Inhalt korrespondiert mit einem aussagekräftigen Foto.

Gebet und Foto bilden ein Thema - Landschaft und Meditation, Betende Gruppe und Anruf, ein Weg durchs Gebirge und Sehnsüchte, Fußspuren am Meer und tiefe Stille, ein alter Mann auf einer alten Bank mit zum Gebet gefalteten Händen. Er möchte mit Gottes Hilfe die richtigen Worte finden.

„Gott, manchmal ist das, was ich tun muss, zu groß für mich.“ So beginnt sein Gebet und spricht weiter: „Ich traue es mir nicht zu. Ich finde nicht die richtigen Worte." Und ganz zum Schluss hört er Gottes Stimme, die ihm zuflüstert: 'Du kannst das. Lauf nicht weg.'
„Gott, ich bitte dich, flüster mir zu. Amen.“

Das ist so wichtig am Gebet: Ich rufe Gott an - ich werde still, um zu hören - ich weiß mich von Gott getragen - ich sage 'Amen' dazu.
'Amen' meint: So soll es sein!

Weltumspannendes Gebet

So wie das gemeinsame Bekennen des Glaubens ist auch das Beten eine Glaubenspraxis, die Christen weltweit miteinander verbindet. Das wird nirgendwo so deutlich wie in dem Gebet, das auf Jesus selbst zurückgeht: dem Vaterunser.

Ein weiteres weltumspannendes Beten ereignet sich am sogenannten 'Weltgebetstag', der am jedem 1. Freitag im März gefeiert wird. Die jeweilige Ausgestaltung wird von Christinnen eines bestimmten Landes vorbereitet und dann in allen Ländern der Erde mit gefeiert.

zum Themenbereich 'Weltgebetstag' im Haus kirchlicher Dienste

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Die Bedeutung des Gebets im christlichen Glauben einfach erklärt.

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