Schaufel und Hacke

Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Diakoninnen und Diakone

Schon urchristlich früh ist er erwähnt und hat sich seitdem entfaltet: Der Beruf des Diakons bzw. der Diakonin.

Ein spannendes Portrait urgemeindlichen Lebens zeichnet die Apostelgeschichte im Neuen Testament. Hier wurde die Nächstenliebe, als soziales und diakonisches Handeln, der Kirche grundgelegt und ist noch heute für den Beruf der Diakoninnen und Diakone wichtig.

Wer damals aus Nächstenliebe Hungrige sättigte, Anwalt für Witwen, Flüchtlinge und Arme war, wer Kinder und Kranke versorgte, studiert heute einen für die Landeskirche Hannovers bedeutsamen und kreativen Beruf.

In Gemeinden, Kirchenkreisen und Einrichtungen unserer Landeskirche arbeiten heute Diakoninnen und Diakone:

  • Für besondere Zielgruppen: Kinder, Jugendliche, Männer und Frauen, Erwerbslose, Neuzugezogene, Senioren, Konfirmanden, SchülerInnen …
  • Mit thematischen Schwerpunkten: sozialdiakonische Arbeit, Ehrenamtsmanagement, Kirchenpädagogik, Seelsorge, Fundraising, Kirchenmusik- und Bandarbeit, schulnaher Jugendarbeit und in Familienzentren, …
  • Durch Projekte und Aktionen: in besonderen Gottesdienstformaten, in der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit, in der intergenerationellen Arbeit, in Ferienfreizeiten, in der Medienarbeit, in der Betreuungs- und Bildungsarbeit, in der Vernetzung mit (außer)kirchlichen Partnern, …

Dieses „Bodenpersonal Gottes“ stellte sich schon damals großen Herausforderungen und ist dafür heute doppelt qualifiziert:

Als Religions- und Sozialpädagogen bringen Diakoninnen und Diakone alle Grundlagen mit, in Kirche, Diakonie, Sozial- und Wohlfahrtseinrichtungen tätig zu sein.