Hans-Hermann Ruschmeyer (58): Kirchenvorsteher seit der Einführung der Gurtpflicht
1976 ist das Jahr, in dem in der Bundesrepublik die Gurtpflicht auf Vordersitzen von PKW eingeführt wurde, Abba mit dem Titel Dancing Queen die Charts eroberte, Carl XVI. Gustaf von Schweden die deutsche Silvia Sommerlath heiratete und Steve Wozniak den Apple I präsentierte.
Es ist auch das Jahr, in dem Hans-Hermann Ruschmeyer zum ersten Mal in den Finteler Kirchenvorstand berufen wurde.
Damals war er 23 Jahre alt. Jetzt ist er viele Jahre verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und steht kurz vor dem Ende seiner sechsten Wahlperiode. Am Sonntag, 18. März 2012 sind Kirchenvorstandswahlen, zu denen Ruschmeyer nicht mehr antreten wird. „Nach drei Wahlperioden als Vorsitzendem tut dem Kirchenvorstand eine neue Zusammensetzung gut. Der Vorsitzende prägt so ein Gremium automatisch nicht unerheblich“, sagt der 58-Jährige. Er ist jetzt schon gespannt, wie sich die Runde nach der Wahl zusammensetzen wird und weiß, dass auf alle eine spannende, arbeitsreiche und intensive Zeit zukommt. „Zu den positiven Dingen der Kirchenvorstandsarbeit gehört, dass sie ein ordentliches Stück Mitgestaltung in Kirche und Gemeinde beinhaltet“, sagt Ruschmeyer.