Viele Kinder in Peru sind unterernährt, dadurch bleiben sie klein und kommen in der Schule nicht so gut mit. Bauernfamilien können sich durch den Anbau von Quinoa gesünder ernähren. Wie das geht zeigt DIACONIA, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt.
Auch der inzwischen 13 Jahre alte Polk war früher oft krank und konnte sich in der Schule kaum konzentrieren. Das hat sich geändert seit seine Familie Quinoa anbaut. Jetzt ist er kräftig und ein guter Schüler. „Ich habe gelernt, wie wichtig gute Ernährung für die Konzentration ist“, sagt Polks Mutter. Sie selbst konnte nur bis zur fünften Klasse zur Schule gehen, ihre Kinder sollen es einmal weiterbringen, das wünscht sie sich. Und die Chancen dafür stehen gut: Wenn er groß ist, möchte Polk Automechaniker werden und viel reisen. Ein Traum, der dank Quinoa vielleicht Wirklichkeit wird.