Startseite Archiv Nachricht vom 16. Februar 2018

Acht „Organisten“ in einem Gottesdienst - Workshop endet mit Popmusik

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Northeim. Zu einem besonderen Gottesdienst wird am Samstag, 17. Februar, um 18 Uhr in die  Apostelkirche eingeladen. Gemeindelieder und Liturgie stehen hier im Mittelpunkt. Schwungvoll und mit vielen rhythmischen Elementen aus Pop und Gospel wird der Gemeindegesang vom Piano aus begleitet. Das Besondere: Nicht ein Organist wird die Gestaltung der Lieder übernehmen, sondern die TeilnehmerInnen eines Pop-Piano Workshops.

Die Apostelkirche hat sich nicht nur als Gospelkirche einen Namen gemacht. Seit etwa  einem Jahr ist sie auch offiziell Kontaktstelle für Popularmusik im Kirchenkreis Leine-Solling. Als solche veranstaltet sie Konzerte und Workshops und unterstützt moderne Gottesdienstformen, wie Jugendgottesdienste, Gospelgottesdienste und die Überraschungskirche. Superintendent Jan von Lingen schreibt in der Einladung zum Pop-Piano Workshop: „Sogenannte neue geistliche Lieder sind fester Bestandteil kirchlichen Lebens, insbesondere in unseren Gottesdiensten. Doch wie begleiten „Mann und Frau“ diese Songs aus Pop, Rock, Gospel und Jazz eigentlich fachgerecht am Piano so, dass zum Beispiel Gottesdienstbesucher „gut und gerne“ mitsingen können?“

Dieser Aufgabe hat sich ein dreiteiliger Piano Workshop in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Popularmusik der Landeskirche (Net-P) gewidmet. Über neun Monate wurden TeilnehmerInnen aus dem Kirchenkreis Leine-Solling in Spieltechniken, Theorie und Praxis moderner Liedgestaltung begleitet. Den Abschluss dieser Workshopreihe bildet der Pop-Piano Gottesdienst am 17. Februar.

Die PianospielerInnen zeigen ihr Können bei der Begleitung von Gemeindeliedern und der Liturgie. Neue geistliche Lieder und moderne Worshipsongs bilden den Mittelpunkt dieses Gottesdienstes und jeder der TeilnehmerInnen wird einmal in die Tasten greifen und einen Abschnitt des Gottesdienstes gestalten.

Northeim. Das erlernte Fachwissen und viele Impulse für die Praxis sollen dann den Gemeinden aus dem Kirchenkreis zugutekommen, wenn die TeilnehmerInnen diese in ihren Heimatgemeinden in Gottesdiensten und anderen Gemeindeveranstaltungen einbringen. Die Kontaktstelle für Popularmusik dankt dem Netzwerk für Popularmusik in der Hannoverschen Landeskirche und dem Kirchenkreis Leine-Solling für die finanzielle Unterstützung und den Referenten Andreas Hülsemann (Net-P) und Rüdiger Brunkhorst (Popularmusiker im Kirchenkreis Göttingen) für die fachliche Begleitung des Pop-Piano Workshops.

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Leine-Solling