Lüneburg/Hannover (epd). Vom Mittelalter bis zur NS-Zeit reichen die Themen einer öffentlichen Tagung von Kirchenhistorikern an diesem Sonnabend und Sonntag in Lüneburg. Die Gesellschaft für Niedersächsische Kirchengeschichte verbinde dabei Ortsgeschichte mit überregionalen Perspektiven, sagte ihr Vorsitzender Hans Otte am Mittwoch in Hannover. Alle zwei Jahre kommen bis zu 50 ihrer Mitglieder zu den Tagungen zusammen.
In Lüneburg beginnt die Veranstaltung am Sonnabend um 14 Uhr im "Haus der Kirche" an den Reeperbahnen. Vorträge widmen sich unter anderem Darstellungen der Reformation auf archäologischen Funden oder beleuchten anhand eines Niederdeutschen Wörterbuches, wie Dorfbewohner Pastoren und Küster sahen. Am Sonntag wird um 10 Uhr ein plattdeutscher Gottesdienst in der St.-Nicolai-Kirche gehalten.
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