Oberbürgermeister Stefan Weil hat das Friedenslicht aus Bethlehem für die Stadt Hannover entgegengenommen . Er bekam es am Nachmittag des 14.12.2009 von einer Delegation von Mitgliedern des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen ( VCP ) , Bezirk Hannover, und der DPSG überreicht. Er sagte zu , es sorgsam zu hüten.
Der Geschäftsführer des VCP Hannover , Wilfried Duckstein bezog sich in einer kurzen Rede auf ein Treffen der Mayors for peace im November , die sich für eine Welt zumindest ohne Atomwaffen einsetzen . Er betonte die besondere Verantwortung Hannovers für den Frieden und bezog sich dabei auf die Partnerstadt Hiroshima. An der Geschichte und den Leiden dieser Partnerstadt Hannovers werde sehr gut deutlich , wie wichtig der Erhalt des Friedens sei.
Herr Oberbürgermeister Weil entgegnete , dass er auch stolz darauf sei, Vizepräsident dieser Vereinigung zu sein , die einmal mit 5 Gründungsmitgliedern, darunter Hannover , begonnen habe . Jetzt seien es dreitausend Städte und man hoffe auf 5000 Mitglieder im nächsten Jahr .
Das Licht aus Bethlehem ist ein Friedenssymbol , das mit sehr grossen Mühen und Anstrengungen von vielen jungen Menschen durch die Welt getragen wird . Es mahnt jedoch auch zu realem Friedenshandeln, das über Symbole weit hinaus gehen wird .
Pfadfinderinnen und Pfadfinder werden das Licht noch in der ganzen Stadt verteilen (Kirchengemeinden, Schulen, Krankenhäuser, Wohnungen ... )
In den Tagen bis Weihnachten bzw bis zum 6. Januar kann das Licht von der hannoverschen Bevölkerung an den Bewahrorten ( evangelischer Stadtjugendienst , Wiedereintrittstelle,Jugendkirche Tabor )abgeholt werden .
Hannover, 14.12.2009
Informationsdienst des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (vcp), Bezirk Hannover