Hannover. Dr. Cornelia Johnsdorf hat zum 1. März die Aufgabe als Beauftragte für den Kirchlichen Entwicklungsdienst (KED) der Evangelisch-Lutherischen Landeskirchen Hannovers und in Braunschweig übernommen. Sie wird am 27. April in ihr neues Amt eingeführt.
Die Lebensbedingungen der Menschen in den Entwicklungsländern sowie die Verbindung zu unserem Alltag sind die Themen dieser Arbeit oder in Schlagworten ausgedrückt: Internationales Finanzsystem, Auslandsverschuldung, Globalisierung, Welthandel, Fairer Handel, Nachhaltiger Lebensstil, interkulturelles Lernen.
Der KED hat seine Räume nicht mehr wie unter dem Vorgänger, Hermann Hartmann, in Hildesheim, sondern im Kreuzkirchhof in der Altstadt Hannovers, unter einem Dach mit der ESG Hannover. Das Studienbegleitprogamm für ausländische Studierende - in Trägerschaft des KED – wird dort ebenfalls ab September zu finden sein. Die Beratung für ausländische Studierende gibt es dort bereits – früher strukturell der ESG zugehörig jetzt in Anbindung an den KED.
Am 27. April 2009, 11 Uhr, wird Dr. Cornelia Johnsdorf als neue KED-Beauftragte in der Kreuzkirche eingeführt. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Tanzperformance „Miranda – aller Tage Arbeit“ der Tal Tanz Co aus Wuppertal zu sehen sein. Die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen innerhalb der globalen Textilproduktion sowie Formen von solidarischem Verhalten und Wertschätzung der Arbeit werden darin zum Ausdruck kommen.
Weitere Informationen via E-Mail an johnsdorf@ked-niedersachsen.de
Oder im Internet der EKD: www.ekd.de/ausland/agked_entwicklungsdienst.html